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Verletzungsmisere beim BVB geht weiter – Jetzt auch Gregor Kobel angeschlagen

Gregor Kobel
Foto: Getty Images

Die Lage in Dortmund wird offenbar immer desaströser. Ausgerechnet vor dem Top-Spiel in der Bundesliga gegen RB Leipzig (2. November, 18.30 Uhr) droht der Ausfall von Gregor Kobel. Der 26 Jahre alte Schlussmann ist nicht zu 100 Prozent fit. Sein Ersatz Alexander Meyer (33) könnte gegen den Tabellenzweiten sein Startelfdebüt in dieser Saison feiern.



Bislang stehen 45 Einsatzminuten in Meyers Bilanz. In der DFB-Pokalpartie gegen den 1. FC Phönix Lübeck (4:1) übernahm er zur Pause Kobels Posten. Auf den Routinier ist Verlass. „Mit seiner positiven Art spielt er auch in der Kabine eine wichtige Rolle und strahlt dabei Führungsstärke, Ruhe und Sicherheit aus. Für uns ist Alex der beste zweite Torhüter der Bundesliga“, lobte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (44) den gebürtigen Bad Oldesloer bei dessen Vertragsverlängerung im Juli 2024. Meyer band sich bis 2026 an den Klub.

Seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund absolvierte der Reservekeeper 22 Partien für die Schwarz-Gelben. Im Durchschnitt kassierte er rund 1,3 Gegentreffer. In vielen anderen Vereinen des Oberhauses wäre Meyer die Nummer eins.

Autogramme statt Training

Gut möglich, dass der 1,95-Meter-Riese am Samstag gegen Leipzig erneut eine Bewährungschance erhält. Nach Informationen von Sky steht der Einsatz von Kobel auf der Kippe. Demnach leidet der Schweizer seit dem DFB-Pokal-Spiel gegen den VfL Wolfsburg (0:1 n.V.) unter Hüft- und Oberschenkelproblemen.

Nach aktuellem Stand ist es völlig unklar, ob Kobel gegen die Sachsen zum Einsatz kommen kann. Dem Bericht zufolge stehen weitergehende Untersuchungen an. Eine abschließende Diagnose liege noch nicht vor, meldet der Bezahlsender.

Die Verletzungsproblematik hat den BVB zurzeit fest im Griff. Schon in Wolfsburg saßen fast ausschließlich Spieler aus der U23 auf der Bank. Sollte nun auch noch Kobel ausfallen, würden sich die Sorgenfalten bei Chef-Coach Nuri Şahin (36) noch tiefer in die Stirn eingraben. Am Mittwoch (30. Oktober) fiel aufgrund der prekären Personallage das öffentliche Training aus. Stattdessen schrieben die Spieler Autogramme.

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