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Vor dem Klassiker gegen den FC Bayern: Nuri Sahin hofft auf Julian Brandt

Nuri Sahin
Foto: IMAGO

Seine Aussage ist eindeutig: „Wir fühlen uns vorbereitet und wollen das Spiel gewinnen.“ Nuri Şahin (36) setzt im Klassiker gegen den FC Bayern München (30. November, 18.30 Uhr) auf drei Punkte für sein Team. Bislang besitzt der BVB mit sechs Siegen aus sechs Spielen eine Weiße Weste. So soll es nach Meinung des Dortmunder Chef-Trainers auch bleiben. „Wir werden morgen mutig sein und wollen das Spiel gewinnen.“



Auf der Pressekonferenz am Freitag gewährt Şahin einen kleinen Einblick in seine Planungen für das Duell mit dem Tabellenführer: „Bayern verteidigt sehr hoch, das gibt automatisch Räume. Diese Räume wollen wir bespielen.“ Die Münchener liegen nicht nur mit sechs Punkten Vorsprung vor Eintracht Frankfurt an der Spitze, sondern stellen auch die beste Offensive mit 36 Treffern sowie die stärkste Defensive mit lediglich sieben Gegentoren. In den jüngsten fünf Partien in der Bundesliga blieb der FC Bayern ohne Gegentreffer.

Şahin fiebert seinem ersten Klassiker als Chef-Coach des BVB entgegen. Der gebürtige Lüdenscheider erinnert sich: „Es ist das größte Spiel in Deutschland. Als ich in der Türkei war, war es auch immer das Spiel, dem alle Beachtung geschenkt haben. Jetzt in dieser Rolle dabei zu sein, ist eine Ehre.“

„Einer der besten Stürmer“

Bei dem 3:0-Erfolg in der Champions League bei Dinamo Zagreb unter der Woche musste Julian Brandt (28) zur Pause angeschlagen raus. Noch steht nicht fest, ob der Mittelfeldlenker gegen den FC Bayern an Bord ist. Er warte auf eine endgültige Diagnose, erklärt Şahin. Nicht zur Verfügung stehen dagegen Karim Adeyemi (22), der nach seinem Muskelfaserriss noch Trainingsrückstand aufweist, sowie Emre Can (30), der noch eine Rotsperre absitzt.

Wieder im Kader stehen dagegen Niklas Süle (29) und Kjell Wätjen (18). „Bei Serhou Guirassy (28) gehen wir davon aus, dass er morgen einen Schritt weiter ist. Er ist sehr wichtig, die Statik des Spiels ändert sich mit so einem Spieler. Er hat die Minuten in Zagreb gut weggesteckt“, teilt Şahin mit. Der Fußballlehrer unterstreicht noch einmal die Wichtigkeit des BVB-Goalgetters (zehn Saisontore): „Er ist einer der besten Stürmer, die es gerade gibt.“

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