Mit elf Toren und sechs Vorlagen in 18 Einsätzen hat Julian Hettwer in der Hinrunde mächtig auf sich aufmerksam gemacht und sich ins Blickfeld diverser Klubs geschossen, die dem 21-Jährigen auch schon kurzfristig eine Perspektive oberhalb der 3. Liga bieten würden. Die Entscheidung Hettwers, die Saison bei Borussia Dortmund zu beenden, steht aber bereits und wird sich auch durch weitere Interessenten nicht mehr ändern.
Zum 1. FC Köln und zum 1. FC Heidenheim, die bislang als konkreteste Interessenten galten, hat sich laut einem Bericht der „Bild“ nun auch die SpVgg Greuther Fürth gesellt. Fürths Trainer Jan Siewert, einst auch für die U23 des BVB tätig, soll schon in der Vergangenheit mehrfach Interesse an Hettwer gezeigt haben und den schnellen Offensivmann jetzt ins Frankenland holen wollen.
Zukunftsentscheidung im Frühjahr
Allerdings scheint Hettwer ins Fürth bereits mit Blick auf den Sommer auf dem Radar, weiß die SpVgg doch um die Vereinbarung Hettwers mit dem BVB. Diese sieht vor, dass der gebürtige Bochumer die Saison im schwarz-gelben Trikot beendet und im Frühjahr Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit über den Sommer hinaus geführt werden.
Klar ist aber, dass Hettwer nur dann auch 2025/26 noch für den BVB spielen wird, wenn sich die Aussicht bieten sollte, es in den Bundesliga-Kader zu schaffen. Ansonsten dürfte der Junioren-Nationalspieler einen anderen Weg einschlagen, der bei auch nur annähernd gleichbleibender Entwicklung aber mit ziemlicher Sicherheit aus der 3. Liga herausführen wird.