Borussia Dortmund hat ein gutes Händchen für Talente. Das hat sich auch im Ausland schon seit Langem herumgesprochen. 2015 zog es etwa den gerade einmal 16 Jahre jungen Jacob Bruun Larsen zum BVB. Mittlerweile stehen 98 Bundesligaspiele in der Bilanz des Dänen, der seit Anfang Januar 2025 für den VfB Stuttgart kickt. Bald könnte ein Landsmann Larsens bei den Schwarz-Gelben in dessen Fußstapfen treten.
Tristan Panduro ist sein Name. Vor wenigen Tagen erst feierte der Mittelfeldspieler des FC Kopenhagen seinen 17. Geburtstag. Laut Fussballtransfers hat die Borussia den U17-Internationalen weit oben auf dem Zettel. Neu ist das Interesse an dem Dänen-Juwel jedoch nicht. Bereits Ende 2023 kamen erste Meldungen auf, der BVB beobachte den Youngster aus der Metropole am Öresund.
Der Sohn einer englischen Mutter steht aber wohl auch bei anderen Klubs auf der Liste. Einst hatten der FC Arsenal und Manchester City Panduro im Visier. Auch Real Madrid soll seine Scouts ausgeschickt haben. Nun sei Lokalrivale Atlético an dem 17-Jährigen dran, heißt es.
Mittelfeldlenker mit Qualitäten als Spielmacher
2023 führte der Däne die U16-Nationalmannschaft seines Landes als Kapitän zum Gewinn des „Football Federations Cup U16 2023“ im spanischen Alicante. Dabei setzten sich die Skandinavier gegen Mexiko, die Niederlande sowie Saudi-Arabien durch. Beim 2:2 gegen die Saudis trug sich Panduro in die Torschützenliste ein.
Einen Einsatz in der heimischen Superliga kann der Mittelfeldmann noch nicht vorweisen. In dieser Saison lief er bis dato neunmal für die A-Junioren der Kopenhagener in der U19 Drenge Ligaen auf. Ein Treffer gelang Panduro, der mit seinen Qualitäten als Spielmacher zu überzeugen weiß.
Der Vertrag Panduros mit dem FC Kopenhagen läuft noch bis 2027. Es bleibt abzuwarten, ob er diesen auch erfüllt.