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Neue Details enthüllt: Darum lehnt Adeyemi einen Winter-Transfer ab

Karim Adeyemi
Foto: IMAGO

Eingewechselt – und dann wieder vom Platz genommen. Karim Adeyemi (23) erhielt in der Partie beim 1. FC Heidenheim (2:1) am vergangenen Samstag die Höchststrafe für einen Fußballer. Der 23 Jahre alte Außenstürmer kam unmittelbar nach der Halbzeitpause und ging drei Minuten vor Ende der Partie. „Das war mir heute zu wenig. Deshalb habe ich ihn rausgenommen“, erklärte BVB-Trainer Mike Tullberg (39) nach dem Schlusspfiff. Trotz aller Kritik will der Spieler jedoch in Dortmund bleiben.



Bei der SSC Neapel steht Adeyemi weit oben in der Gunst. Die Italiener suchen nach einem Nachfolger für ihren Superstar Khvicha Kvaratskhelia (23), der für 70 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain weiterzog. So sollen sie bereit sein, rund 50 Millionen Euro zu investieren. Doch der BVB-Profi ist nach Informationen der Gazzetta dello Sport nicht begeistert von einem Wechsel zu Napoli. Er ziehe es demnach vor, in Dortmund bleiben – zumindest bis zum Ende dieser Saison.

Ersatz für Salah?

Trotz eines Vertrages bis 2027 setze Adeyemi im kommenden Sommer darauf, die Schwarz-Gelben zu verlassen. So sei der 23-Jährige interessiert, in die Premier League zu wechseln. Der Zeitung zufolge befasse sich der FC Liverpool intensiv mit dem Offensivspieler der Borussia. So planten die „Reds“, ihre Offensive sowohl qualitativ als auch quantitativ zu verstärken. Dies gelte besonders für den Fall, wenn Mo Salah (32) den Klub verlassen sollte. Der Vertrag des Ägypters mit dem LFC endet in wenigen Monaten. Mit 34 Torbeteiligungen in 23 Premier-League-Einsätzen liefert er einmal mehr eine Top-Saison ab.

Nach einem starken Start in die laufende Spielzeit mit sechs Treffern und vier Vorlagen kommt Adeyemi nach seiner Verletzungspause im vierten Quartal 2024 nicht so richtig in Schwung. Ihm gelang seit seiner Rückkehr auf den Platz lediglich ein Assist. Seinen Stammplatz hat er vorerst verloren.