Wenn die Sprache auf den allseits erwarteten Sommer-Umbruch bei Borussia Dortmund kommt, fallen meist die immergleichen Namen von Niklas Süle über Marcel Sabitzer und Emre Can bis zu Julian Brandt. Es gibt aber auch im Schatten dieser namhaften Profis einige Akteure, die beim BVB über diese Saison hinaus keine Zukunft haben – zumindest nicht bei den Profis.
Während der Abschied von Marcel Lotka, der kein weiteres Jahr als Nummer drei fungieren will und mit Vertragsablauf ablösefrei gehen wird, bereits als sicher gilt, bietet sich Yannik Lührs höchstens in der zweiten Mannschaft eine Perspektive. Der 21-Jährige, der im vergangenen Sommer von Hannover 96 verpflichtet wurde, war von Anfang an für die U23 in der 3. Liga eingeplant, durfte in Zeiten höchster Personalnot aber auch drei Mal in der Bundesliga ran und wurde offenkundig für zu leicht befunden. Wie der „kicker“ berichtet, spielt Lührs in den Planungen des BVB für die erste Mannschaft keine Rolle.
Kabar als Linksverteidiger der Zukunft?
Das sieht bei Almugera Kabar anders aus, gilt der U17-Weltmeister von 2023 doch als Linksverteidiger der Zukunft – die allerdings auch mit Blick auf die Konkurrenz bestehend aus Ramy Bensebaini und Daniel Svensson sowie die ersten vier ausbaufähigen Bundesliga-Einsätze des 18-Jährigen aber wohl erst etwas später beginnen wird.
Für den Sommer erwägt der BVB laut „kicker“ eine Ausleihe Kabars, die dessen erst vor wenigen Wochen bis 2028 laufender Vertrag auch ermöglichen würde. Gut möglich, dass der Youngster andernorts reifen soll, um dann vielleicht ab 2026 in Dortmund durchzustarten.