Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu BVB vs. Wolfsburg

Setzt Borussia Dortmund den Aufwärtstrend fort? Aus den jüngsten fünf Bundesligapartien erkämpften und erspielten sich die Schwarz-Gelben 13 von 15 möglichen Punkten. Am Samstag (3. Mai, 18.30 Uhr) gastiert der VfL Wolfsburg im Signal Iduna Park.
In der Bundesliga standen sich beide Klubs bislang 55-mal gegenüber. Der BVB liegt mit 34:10 Siegen bei elf Unentschieden sowie einem Trefferverhältnis von 119:58 eindeutig vorn. Fast schon vergessen sind zwei Duelle aus der längst verblichenen 2. Liga Nord. In der Saison 1974/75 trennte man sich zweimal unentschieden (0:0, 2:2). Drei Begegnungen fanden zudem im DFB-Pokal statt, in denen sich Wolfsburg zweimal durchsetzte (u. a. im Finale 2015).
Seit jenem Sieg im Pokalendspiel entschieden die Niedersachen von 20 Pflichtpartien nur noch zwei für sich, die Dortmunder dagegen 16 bei zwei Remis. Der letzte Bundesligaerfolg der „Wölfe“ im Signal Iduna Park stammt aus dem Jahre 2012, als Diego, Naldo und Bas Dost für die Gäste trafen. Den Hausherren, die nach dem Platzverweis in der 35. Minute lange in Unterzahl spielten, gelangen durch Marco Reus und Jakub Błaszczykowski lediglich zwei Tore. Im Kicker kam Schiedsrichter Wolfgang Stark extrem schlecht weg. Dem Referee kreidete das Fachblatt an, dass vier der fünf Treffer sowie die Rote Karte irregulär gewesen seien.
Absturz des VfL
Der BVB feierte bereits einige spektakuläre Heimsiege gegen Wolfsburg. In der Saison 2022/23 gewannen die Schwarz-Gelben mit 6:0. Jude Bellingham und Karim Adeyemi schnürten jeweils einen Doppelpack. Die beiden übrigen Treffer steuerten Sébastien Haller und Donyell Malen bei. Im Jahr zuvor feierte die Borussia einen 6:1-Erfolg. Auch zwei 5:1-Siege sowie ein 4:0 stehen in der Bilanz.
Während es in den vergangenen fünf Runden für die Dortmunder gut lief und sie von Platz elf auf sechs kletterten, rutschte der VfL in der Tabelle immer weiter ab. Seit sieben Bundesligabegegnungen wartet Wolfsburg auf einen Sieg (2 U, 5 N). Nach einem 2:1 in Bremen am 24. Spieltag lagen die Niedersachsen auf Platz sieben – lediglich vier Punkte hinter einem Champions-League-Platz. Aktuell stehen sie nur noch auf Rang zwölf. Die „Königsklasse“ befindet sich mittlerweile zwölf Zähler entfernt.
Eine solch schlechte Serie wiesen die „Wölfe“ zuletzt von Dezember 2023 bis März 2024 auf und erstreckte sich sogar über elf Partien. VfL-Trainer damals: Niko Kovač.