Alexandra Popp könnte schon bald für ihren Herzensverein spielen. Ein Wechsel zum BVB wäre für die Stürmerin ein wahr gewordener Kindheitstraum.
Die Frauenfußball-Abteilung von Borussia Dortmund steht vor einem möglichen großen Transfercoup: Ein Wechsel von Alexandra Popp zum BVB rückt immer mehr in den Bereich des Möglichen. Die frühere Nationaltorhüterin Almuth Schult, die viele Jahre mit Popp in der deutschen Nationalmannschaft zusammenspielte, hält diesen Schritt für „durchaus realistisch“ – und das nicht ohne Grund.
„Ich halte es durchaus für realistisch, dass sie irgendwann für Dortmund spielen könnte“, sagte Schult im Interview mit der Funke Mediengruppe. Popp, die in Witten im Ruhrgebiet geboren wurde, ist seit jeher bekennender BVB-Fan. Schult erinnert sich: „Sie hatte früher diese Möglichkeit nicht. Nun kann sie einen Traum wahr werden lassen, den sie als kleines Mädchen hatte.“
Der BVB hat mit seiner Frauenmannschaft in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen: Zum vierten Mal in Folge gelang der Aufstieg. In der kommenden Saison wird das Team erstmals in der Regionalliga, der dritthöchsten Spielklasse im deutschen Frauenfußball, antreten. Das klare Ziel des Vereins ist es, langfristig den Sprung in die Bundesliga zu schaffen.
Kindheitstraum: Popps enge Verbindung zum BVB
Popp selbst steht noch bis zum Ende der kommenden Saison beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Dann wird die 35-Jährige, ehemalige Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft, ihre Entscheidung treffen müssen. Ein Wechsel zum BVB könnte für die Stürmerin nicht nur ein sportlicher Schritt sein, sondern auch eine Herzensangelegenheit – schließlich verbindet sie seit ihrer Kindheit eine tiefe Leidenschaft für den Klub.
Für den BVB wäre die Verpflichtung von Popp ein echter Coup. Die erfahrene Nationalspielerin würde nicht nur Qualität und Führung auf das Spielfeld bringen, sondern auch die junge Mannschaft mit ihrer Erfahrung bereichern.
Ob Alexandra Popp diesen Traum tatsächlich verwirklicht, bleibt abzuwarten. Angesichts der jüngsten Erfolge und der klaren Zukunftsvision des BVB im Frauenfußball wirkt ein Transfer „durchaus realistisch“ – und könnte bei den Fans für spürbare Aufbruchstimmung sorgen.