Offensiv-Allrounder im Visier: Bedient sich der BVB bei CL-Sieger PSG?

Endlich hat es Paris Saint-Germain geschafft! Nach vielen Jahren und Milliarden Euro aus Katar holten sich die Franzosen den Titel in der Champions League. Inter Mailand hatte gleich mit 0:5 das Nachsehen. Bedient sich Borussia Dortmund jetzt bei PSG?
Im Endspiel von München schmorte Kang-in Lee (24) die vollen 90 Minuten auf der Bank. Dort hat der Südkoreaner seinen Stammplatz. Zwar stehen für ihn 45 Einsätze in der Saison 2024/25 zu Buche, in denen er jeweils sechs Tore erzielte bzw. Vorlagen lieferte. Doch über die vollen 90 Minuten ließ ihn Erfolgs-Coach Luis Enrique (55) lediglich in acht Partien auf dem Platz.
In der „Königsklasse“ kam der Offensiv-Allrounder kaum noch zu Einsatzminuten. Seit dem Erfolg in der Zwischenrunde gegen Stade Brest (3:0, 7:0) durfte Lee lediglich im Achtelfinal-Rückspiel beim FC Liverpool auflaufen. In der Verlängerung ersetzte er in der 101. Minute Khvicha Kvaratskhelia (24). In den folgenden Runden blieb es bei einer Zuschauerrolle.
Endgültiger Durchbruch noch nicht gelungen
Trotz eines Vertrages bis 2028 möchte der 36-malige Nationalspieler zu neuen Ufern aufbrechen. Nach Informationen des Portals Fichajes steht Lee bei einer Reihe von Klubs auf der Liste. Zu ihnen soll auch der BVB gehören. Sollten sich die PSG-Verantwortlichen zu einer Leihe oder gar Verkauf des technisch starken Südkoreaners entschließen, würde der Bundesligist eine Verpflichtung des Ex-Profis des FC Valencia und RCD Mallorca in Betracht ziehen, heißt es.
Im Sommer 2023 holte Paris Lee für 22 Millionen Euro von der Baleareninsel. Trotz seines unverkennbaren Talents gelang Lee bis heute nicht der endgültige Durchbruch. Zumal ihm gleich zu Beginn seiner Zeit in der französischen Hauptstadt eine Fußverletzung zu schaffen machte. Jetzt prüft der 24-Jährige gemeinsam mit seinen Beratern die Optionen für kommende Saison.