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Nach dem Aus bei Chelsea: Top-Klubs melden sich bei Jadon Sancho

Jadon Sancho
Foto: IMAGO

Jadon Sancho sitzt zwischen den Stühlen. Der FC Chelsea legt keinen Wert mehr auf die Leihgabe von Manchester United. Die Red Devils wollen ihren Spieler aber gar nicht zurück. Nun scheinen sich dem früheren Dortmunder Fan-Liebling Alternativen zu bieten.



Zuletzt kamen Gerüchte auf, dass sich Klubs aus der saudi-arabischen Pro League um den Flügelflitzer bemühen würden. Doch mit 25 Jahren in eine sportlich eher zweitklassige Liga zu wechseln, scheint trotz der vermutlich guten Bezahlung wenig attraktiv.

In der vergangenen Saison lief der englische Nationalspieler 41-mal für Chelsea auf. Trotz seiner fünf Treffer und zehn Torvorlagen legen die Blues jedoch keinen gesteigerten Wert auf die Dienste des Ex-BVB-Profis. Von einer Kaufpflicht in Höhe von 30 Millionen Euro haben sich die Londoner freigekauft, indem sie ihrerseits sechs Millionen Euro an Manchester United überweisen. Obgleich Sancho bereit gewesen sein soll, auf einen Teil seines Wochenverdienstes von rund 350.000 Euro zu verzichten.

Kein Platz in Manchester

Da Sanchos Vertrag mit den Red Devils jedoch bis 2026 läuft, muss er nach Old Trafford zurückkehren. Nach einer enttäuschenden Saison in der Premier League, die auf einem 15. Platz endete, plant der Verein Verstärkungen im offensiven Bereich. Der frühere Leipziger und Herthaner Matheus Cunha (26) kommt für 75 Millionen Euro von den Wolverhampton Wanderers. Für Brentfords Bryan Mbeumo (25) stehen 65 Millionen Euro zur Verfügung. Für Sancho findet sich jedoch kein Platz mehr im Kader.

Doch jetzt bieten sich dem Offensivakteur offenbar einige Alternativen. Nach Angaben von Teamtalk stünde der 25-Jährige bei Napoli, Milan und Aston Villa hoch im Kurs. Beim neuen italienischen Meister soll Sancho demnach auf dem linken Flügel Khvicha Kvaratskhelia (24) ersetzen, der im Januar 2025 zu Paris Saint-Germain ging.

Sollte Rafael Leão (25) Milan verlassen – der FC Bayern ist interessiert –, könnte Sancho ihn ersetzen. Auch Aston Villa sucht eine Verstärkung für seine linke Seite. Nur zu einem erneuten Comeback beim BVB dürfte es wohl vorerst nicht kommen.