Lukratives Angebot aus Saudi-Arabien – Für Serhou Guirassy kein Thema

Die Chancen auf den Gewinn des Ballon d‘Or 2025 dürften zwar eher überschaubar sein, doch dass Serhou Guirassy als einer von 30 Spielern überhaupt auf der Liste der Spieler steht, die sich Hoffnungen auf den so begehrten Preis machen dürfen, ist eine Auszeichnung – zugleich aber auch der Lohn für eine starke Premierensaison im Trikot von Borussia Dortmund, die indes auch andernorts Begehrlichkeiten geweckt hat.
38 Tore und neun Vorlagen verbuchte Guirassy in 50 Pflichtspielen für den BVB und avancierte nach seiner Verpflichtung schnell zum absoluten Schlüsselspieler der Schwarz-Gelben, für die die rund 18 an den VfB Stuttgart bezahlten Millionen eine hervorragende Investition waren. Zwar sicherte sich Guirassy auch in Dortmund eine Ausstiegsklausel, die allerdings nur für eine Handvoll Vereine nutzbar gewesen wäre und die soweit bekannt für diesen Sommer bereits abgelaufen ist.
Real Madrid, der FC Barcelona, der FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, der FC Chelsea und der FC Arsenal hätten Guirassy dem Vernehmen nach bis zum 30. Juni ohne ausdrückliches grünes Licht seitens des BVB für etwa 70 Millionen Euro verpflichten können.
Guirassy lehnt doppeltes Gehalt ab
Alle anderen Klubs hingegen hätten sich mit dem BVB einigen müssen, was zum jetzigen Zeitpunkt generell gilt. Allerdings können sich Interessenten die Kontaktaufnahme mit Guirassy und der Borussia eigentlich sparen. Denn der 29 Jahre alte Mittelstürmer hat sich längst darauf festgelegt, in Dortmund bleiben und mit dem BVB um Titel spielen zu wollen.
So ist es nur logisch, dass Guirassy auch offenbar kürzlich ins Haus geflatterte Offerten aus Saudi-Arabien abgelehnt hat. Wie „Sky“-Reporter Patrick Berger berichtet, soll vor allem Al Hilal intensiv um Guirassy geworben und dem Nationalspieler Guineas eine Gehaltsverdopplung in Aussicht gestellt haben. Konkreter damit auseinandergesetzt hat sich Guirassy aber wohl nicht.