Transfer von Fábio Silva zum BVB rückt näher

Die Verhandlungen schreiten voran. Eine Einigung zwischen Borussia Dortmund und den Wolverhampton Wanderers rückt näher. Vieles deutet darauf hin, dass Fábio Silva (23) schon bald in Schwarzgelb aufläuft. Doch noch sind nicht alle Details geklärt.
Silva könnte der so dringend benötigte Backup-Angreifer für BVB-Torjäger Serhou Guirassy (29) sein. Nach dem Abgang von Sébastien Haller (31) zum FC Utrecht fahnden die Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl (45) verstärkt nach einer Alternative bzw. Ergänzung zu dem Guineer.
Silva ist bereits seit einiger Zeit als Neuzugang in Dortmund im Gespräch. Auch andere Bundesligisten hatten den Portugiesen im Visier. RB Leipzig, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg beschäftigten sich ebenfalls mit dem jungen Stürmer, der die vergangene Saison auf Leihbasis bei UD Las Palmas verbracht hat. Das Rennen hat nach Informationen des Transfer-Experten Sacha Tavolieri aber offenbar Borussia Dortmund gemacht.
Demnach soll die Ablösesumme für den einmaligen Nationalspieler rund 25 Millionen Euro betragen. Beim BVB erhält Silva wohl einen Vertrag mit einer Laufzeit über fünf Jahre.
Vielseitig einsetzbar
Der Portugiese kommt bislang auf 62 Einsätze in der Premier League (vier Tore) für die Wolves sowie 24 Partie in La Liga (zehn Treffer) für Las Palmas. In der Saison 2022/23 war er auf Leihbasis 20-mal in der belgischen Jupiler Pro League für den RSC Anderlecht aktiv (sieben Tore) sowie 14-mal in der Eredivisie für die PSV Eindhoven (vier Treffer).
Der technisch starke Silva sucht die Eins-gegen-eins-Situationen und verfügt über Stärken im Abschluss. Zudem kann er den Ball gut behaupten. Der 23-Jährige ist kein reiner Mittelstürmer, sondern kann auch in einer Doppelspitze oder als Flügelspieler agieren. Seine Vielseitigkeit im Offensivbereich dürfte die Verantwortlichen des BVB überzeugt haben.