Läuft da etwas zwischen Julian Brandt und dem FC Bayern München? Der 29 Jahre alte Mittelfeldakteur von Borussia Dortmund darf die Schwarz-Gelben am Ende dieser Saison ablösefrei verlassen. Sein Vertrag läuft aus. Eine Verlängerung ist bislang nicht in Sicht.
Seit 2019 trägt Brandt bereits den Dress des BVB. Zu Buche stehen für ihn 269 Einsätze, in denen er 47 Treffer erzielte und 66 weitere vorbereitete. Aus dem Team ist der gebürtige Bremer kaum wegzudenken.
Dennoch sieht sich der Techniker in der Schaltzentrale immer wieder Kritik ausgesetzt. Er sei zu unbeständig, tauche in kritischen Situationen ab. Rekordnationalspieler und TV-Experte Lothar Matthäus (64) nahm im Februar 2025 auf Sky kein Blatt vor den Mund: „Er ist nach wie vor ein Talent“, urteilte er über Brandt. „Ein Talent darf alle fünf Spiele mal überragend spielen und das macht er“, legte Matthäus nach. „Er ist ein Talent geblieben“, lautete sein verheerendes Fazit. „Die Entwicklung ist bei ihm stehen geblieben.“
Schaltstation im Mittelfeld
Nichtsdestotrotz soll ausgerechnet Matthäus‘ Ex-Klub Bayern München an Brandt baggern, weiß das spanische Portal fichajes.net. Dank seiner technischen Fähigkeiten sei er geeignet, um das Offensivspiel des Rekordmeisters anzukurbeln. Zudem überzeuge der 29-Jährige mit seinen Abschlüssen aus der zweiten Reihe. Und ein großes Plus: Brandt ist aufgrund seines auslaufenden Kontraktes ablösefrei.
In dem Bericht heißt es, dass sogar bereits „informelle Gespräche“ der Münchener mit dem BVB-Profi stattgefunden hätten. Eine offizielle Bestätigung lasse jedoch auf sich warten. Der Spieler sei einem Wechsel nicht abgeneigt, da er an der Säbener Straße häufiger um Titel mitspielen könne.
Sollte es bis Januar 2026 zu keiner Einigung zwischen Dortmund und Brandt gekommen sein, dürfte der 29-Jährige mit jedem Verein, auch mit dem FC Bayern, über seine Zukunft verhandeln.