Bundesliga

Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu Heidenheim vs. BVB

Karim Adeyemi
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In der Liga ungeschlagen, im DFB-Pokal eine Runde weiter: Der Start in die neue Saison ist dem BVB durchaus gelungen. Auch wenn die Schwarz-Gelben beim 3:3 auf St. Pauli noch eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand gaben. Stoppen möchte den Trend im Duell gegen den 1. FC Heidenheim (13. September, 15.30 Uhr) ausgerechnet ein Dortmunder.



Er steht im Tor des FCH, hört auf den Namen Diant Ramaj und besitzt bei der Borussia noch einen Vertrag bis 2029. In der Rückrunde der vergangenen Saison hütete er auf Leihbasis den Kasten des FC Kopenhagen und holte mit dem Hauptstadtklub in Dänemark das Double aus Meisterschaft und Pokal. Bis Sommer 2026 ist er erneut verliehen – diesmal jedoch innerhalb der Bundesliga. Schon am dritten Spieltag feiert Ramaj ein Wiedersehen mit seinem Stammklub.

Direkte Duelle zwischen beiden Klubs fanden in der Historie bislang viermal statt – und zwar nach dem Aufstieg des FCH ins Oberhaus 2023. Im Premierenjahr der Heidenheimer im Oberhaus erkämpften sie sich zwei Unentschieden (2:2, 0:0). Doch in der vergangenen Spielzeit, in der sie sich erst über die Relegation retteten, gewann der BVB zweimal: zu Hause mit 4:2, auswärts mit 2:1.

Nicht unerwähnt bleiben sollen insgesamt sechs Partien zwischen den Schwaben und der U23 von Borussia Dortmund in der 3. Liga. Zwischen 2009 und 2014 siegte der FCH dreimal, BVB II einmal. Zwei Duelle endeten bei einem Gesamttorverhältnis von 13:6 unentschieden.

Guirassy trifft wie er will

Die aktuelle Form spricht für die Schwarz-Gelben. Saisonübergreifend sind sie seit zehn Bundesligaspielen ohne Niederlage (8 S, 2 U). Einen besseren Wert weist derzeit lediglich der FC Bayern München auf. Der Rekordmeister von der Säbener Straße ist sogar seit elf BL-Partien ungeschlagen (8 S, 3 U). Seit dem 27. Spieltag 2024/25 erzielte kein Bundesligist mehr Punkte als die Borussia (26, wie der FC Bayern).

Zudem netzten die Profis des BVB in sieben Bundesliga-Spielen in Serie immer mindestens dreimal ein. Das hatte es zuvor noch nie gegeben. Allein auf das Konto von Serhou Guirassy gehen neun Tore, der darüber hinaus in jeder dieser Begegnungen traf.

Erheblich trüber fällt dagegen die Bilanz der Heidenheimer aus. In den jüngsten zehn Bundesliga-Heimspielen gab es saisonübergreifend lediglich einen Sieg für den FCH (3:1 gegen Holstein Kiel). Außer einem 0:0 gegen den VfL Bochum hagelte es acht Niederlagen.