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Aus diesem Grund entschied sich Barça-Legende Xavi gegen den BVB

Xavi
Foto: Getty Images

Nuri Şahin (37) ging, Niko Kovač (53) kam. Im Januar 2025 verlor der langjährige BVB-Profi seinen Job als Chef-Trainer. Wenige Tage später stand mit Kovač sein Nachfolger fest. Doch die Verantwortlichen von Borussia Dortmund hatten es auf einen ganz anderen Kandidaten abgesehen: Barça-Ikone Xavi (45).



In der Saison 2022/23 führte Xavi den FC Barcelona zur Meisterschaft in La Liga und zum Erfolg in der Supercopa. Mit zehn Punkten distanzierten die Katalanen ihren Erzrivalen Real Madrid. Am Ende der Folgesaison, in der Blaugrana Vize-Meister wurde, verließ der frühere Mittelfeldregisseur den Verein. Hansi Flick (60) übernahm und führte den Klub 2025 zum nationalen Triple aus Meisterschaft, Pokal und Supercup.

Bild-Journalist Christian Falk schreibt in seinem Buch „Transfer-Insider: Die Geheimnisse hinter den Millionendeals“ über das Interesse der Dortmunder an Xavi. Vor allem Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (49) habe sich von der Idee begeistert gezeigt. Es fanden sogar Gespräche über eine Agentur statt, in denen der Katalane sich über langfristige Ziele, Kaderplanung und Neuzugänge informierte. Die Barça-Legende (767 Pflichtspiele) plante, die Mannschaft nach eigenen Vorstellungen umzubauen, wollte kein fertiges Team übernehmen. Vieles deutete auf Xavi als neuen Chef-Coach des BVB hin.

Erfolgreich mit Kovač

Doch es kam anders. Plötzlich erhielten die Westfalen eine Absage des Welt- und Europameisters. Als Grund für die Absage nannte Xavi jedoch keine sportlichen Dinge. Der Erfolgstrainer hatte seiner Familie versprochen, seine Tätigkeit in Dortmund erst zur neuen Saison zu beginnen. Doch das stieß bei den Verantwortlichen der Borussia auf keine Gegenliebe, denn sie suchten nach einem sofortigen Sahin-Nachfolger.

Nach dem Drei-Spiele-Intermezzo mit U19-Coach Mike Tullberg (39) verpflichteten die Schwarz-Gelben bekanntlich Kovač. Eine gute Wahl, wie sich herausstellen sollte. Der gebürtige Berliner führte den Pott-Klub aus dem Mittelfeld noch in die Champions League.