BVB-Torjäger Guirassy gegen Bayern einsatzbereit? Entscheidung gefallen

Vor dem wichtigen Bundesliga-Topspiel gegen Bayern hat Borussia Dortmund um Serhou Guirassy gebangt. Nun gibt es eine klare Tendenz, ob der BVB-Torjäger im Spitzenspiel einsatzbereit ist.

Borussia Dortmund kann laut einem Bericht der Bild im Bundesliga-Topspiel am Samstag gegen den FC Bayern voraussichtlich auf seinen Angreifer Serhou Guirassy setzen. Der Stürmer hat seine jüngsten Oberschenkelprobleme offenbar überwunden und konnte am Dienstagvormittag wieder normal am Mannschaftstraining teilnehmen.

Guirassy war zuletzt bei der Nationalmannschaft Guineas im Einsatz, musste das Team aber vorzeitig verlassen, da er körperlich stark geschwächt war. Da Guinea sich nicht mehr für die Weltmeisterschaft qualifizieren kann, gewährte der Verband ihm einige freie Tage. In Abstimmung mit dem BVB entschied man gemeinsam, kein Risiko einzugehen und den 29-Jährigen rechtzeitig nach Dortmund zurückkehren zu lassen.

Bereits in den vergangenen Wochen hatte Guirassy wegen derselben Oberschenkelverletzung das Ligaspiel gegen Mainz 05 verpasst und musste sein Aufwärmprogramm kurzfristig abbrechen. Danach kehrte er in den Partien gegen Athletic Bilbao (4:1) und RB Leipzig (1:1) zurück. Die Beschwerden kehrten jedoch während der Länderspielpause zurück.

Transfergerüchte um BVB-Torjäger Guirassy

Mit vier Treffern in den letzten fünf Bundesliga-Spielen ist Guirassy nach wie vor einer der wichtigsten Spieler im Dortmunder Offensivspiel. Sein Einsatz im Duell gegen Bayern ist daher von großer Bedeutung. Mit einem Sieg könnten die Dortmunder den Rückstand auf den Rekordmeister verkürzen und dem Tabellenführer die ersten Punkte der Saison abnehmen.

Trainer Niko Kovac dürfte daher hoffen, dass sein „Lebensversicherung“-Stürmer rechtzeitig fit bleibt, um im Spitzenspiel gegen Bayern erneut für Tore sorgen zu können.

Neben seiner sportlichen Bedeutung für Dortmund gilt Serhou Guirassy auch als begehrter Spieler auf dem Transfermarkt. Im kommenden Sommer könnte seine Ausstiegsklausel von rund 50 Millionen Euro für viele Top-Klubs interessant werden.

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