Den 2:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft am Freitagabend in Luxemburg musste Karim Adeyemi aufgrund einer Gelbsperre als Zuschauer verfolgen. Gegen die Slowakei am Montag im Endspiel um den Gruppensieg und zugleich die direkte WM-Qualifikation darf der Angreifer von Borussia Dortmund aber mitwirken. Unterdessen nehmen die Spekulationen um Adeyemis Zukunft auf Vereinsebene zu.
Nachdem Adeyemi in der Vergangenheit vor allem in Italien Begehrlichkeiten geweckt hat, wurde in den letzten Tagen das Interesse von Manchester United publik. Die Red Devils sollen sich bezüglich Adeyemi bereits mit dessen Berater Jorge Mendes ausgetauscht haben, der mit Leny Yoro und Manuel Ugarte bereits andere seiner Klienten im Verein hat.
Man United allerdings ist offenbar nicht der einzige namhafte Verein aus England, der Adeyemi auf dem Wunschzettel stehen hat. Wie nun das Portal „Teamtalk“ vermeldet, hat auch der FC Arsenal Kontakt zu Mendes aufgenommen. Die Gunners und vor allem Trainer Mikel Arteta sollen in Adeyemi eine passende Alternative zu Bukayo Saka sehen, für den im Kader bislang ein echter Konkurrent fehlt.
Adeyemi: Lieber London als Manchester
Laut „Teamtalk“ soll von Seiten Adeyemis bereits signalisiert worden sein, dass ein Wechsel nach England sehr gut vorstellbar ist. Zudem soll Adeyemi London im Vergleich zu Manchester bevorzugen.
Als auch nicht ausgeschlossen gilt ein Wechsel im Januar. Mindestens 70 Millionen Euro stehen dafür als Dortmunder Ablöseforderung im Raum, wobei momentan aber noch nicht klar ist, ob der BVB überhaupt gesprächsbereit wäre.
Sollten die laufenden Gespräche über eine langfristige Vertragsverlängerung in Dortmund aber nicht vorankommen und insbesondere beim Knackpunkt Ausstiegsklausel keine Einigung näherrücken, könnte sich die Borussia für einen Januar-Transfer oder einen Verkauf im nächsten Sommer öffnen. Denn klar ist: mit einem dann auslaufenden Vertrag soll Adeyemi nicht in die Saison 2026/27 gehen.
