Mit Serhou Guirassy und Fabio Silva wähnte sich Borussia Dortmund zu Beginn der Saison im Sturmzentrum bestens aufgestellt. Nach Plan sind die vergangenen Monate für die beiden Angreifer allerdings nicht gelaufen. Vielmehr ranken sich sowohl um Guirassy als auch um den erst Ende August gekommenen Silva wiederkehrende Wechselspekulationen, während der BVB seinerseits mit Fisnik Asllani von der TSG Hoffenheim bereits einen anderen Stürmer im Blick haben soll.
Wie der FC Bayern München soll sich die Borussia mit Asllani beschäftigen, der nach einem starken Leihjahr bei der SV Elversberg in Hoffenheim seine Qualitäten auch in der Bundesliga schon demonstriert hat. Inklusive DFB-Pokal steht Asllani in 14 Pflichtspielen dieser Spielzeit bei sechs Toren und drei Vorlagen, hat über die nackten Zahlen hinaus aber auch als spielstarker Angreifer immer einen Wert für die Mannschaft.
Hoffenheim würde Asllani dementsprechend sehr gerne langfristig halten, konnte aber einen Abgang wohl schon im zurückliegenden Sommer nur durch eine Ausstiegsklausel im neuen, bis 2029 datierten Vertrag verhindern. Nachdem zuletzt schon verschiedene Spekulationen die Runde gemacht haben, enthüllte „Sky“ nun Details zu der Klausel.
Entscheidung früh im neuen Jahr
Im kommenden Sommer könnte Asllani Hoffenheim demnach für eine festgeschriebene Ablöse zwischen 25 und 29 Millionen Euro verlassen. Die konkrete Summe orientiert sich dabei am neuen Klub, wobei der Höchstsatz vermutlich für Vereine aus der englischen Premier League gelten würde. Auf die Insel aber zieht es Asllani laut „Sky“ nicht.
Generell möchte der 23-Jährige mit Blick auf eine optimale Weiterentwicklung auch künftig in eine Mannschaft spielen, die Wert auf gepflegten Fußball liegt. Eine Entscheidung, wohin Asllanis Weg führt, soll laut „Sky“ bereits im ersten Quartal des neuen Jahres fallen.
