Gerade einmal 16 Jahre alt – und Europas Top-Klubs stehen Schlange. Jeremy Monga vom englischen Zweitligisten Leicester City gilt als eine der heißesten Aktien an der Transferbörse. Dem linken Außenbahnspieler sagen Experten eine große Zukunft voraus.
In der vergangenen Saison lief Monga erstmals für die Profis der Foxes auf. Am 31. Spieltag der Premier League feierte er gegen Newcastle United sein Debüt. Mit gerade einmal 15 Jahren, 8 Monaten und 28 Tagen ist er nach Ethan Nwaneri vom FC Arsenal (15 Jahre, 5 Monate und 28 Tage) der zweitjüngste Debütant in der Geschichte der Premier League. Bis Ende der Spielzeit folgten für Monga weitere sechs Einsätze in Englands höchster Spielklasse.
Nach dem Abstieg des Meisters von 2016 kann sich der Youngster nur noch in der Championship bewähren. Zwölfmal lief er bisher in dieser Spielzeit auf. Einen Treffer erzielte er selbst, einen weiteren bereitete er vor. Dass Monga schon bald wieder erstklassig spielen wird, ist unbestritten. Schon vor Wochen hat Tottenham Hotspur seine Angel nach dem Teenager ausgeworfen, weiß das englische Portal Teamtalk zu berichten. Chef-Trainer Thomas Frank (52) plant, die Flügelpositionen mit schnellen Leuten zu besetzen. Daher ziehen die Londoner eine Verpflichtung bereits im nächsten Jahr in Betracht.
Wechsel ins Ausland erst 2027
Zu viel Zeit sollten sich die Spurs aber nicht lassen, denn auch andere Klubs sind auf Monga aufmerksam geworden. Allein aus der Premier League sind der FC Chelsea, Liverpool, Manchester City, Manchester United und Newcastle United an dem Rechtsfuß dran. Doch damit endet die Liste der interessierten Vereine noch lange nicht. Mit Real Madrid, Paris Saint-Germain, Juventus Turin und Bayern München beobachtet die Hautevolee des europäischen Fußballs den 16-Jährigen – und auch Borussia Dortmund.
Die nicht-englischen Vereine haben jedoch einen nicht gerade kleinen Nachteil: Aufgrund seines noch jugendlichen Alters dürfte Monga erst mit Erreichen der Volljährigkeit die Insel verlassen – also 2027. Mit einer Entscheidung wird aber bereits 2026 gerechnet.
