BVB-Boss Watzke stichelt gegen PSG: „Für sie bricht die Welt zusammen“
Mit dem 2:1-Hinspiel-Erfolg gegen Paris Saint-Germain hat sich Borussia Dortmund eine durchaus gute Ausgangslage für das Achtelfinal-Rückspiel in knapp drei Wochen gesichert. BVB-Boss Watzke eröffnete bereits unmittelbar nach dem Heimsieg den „verbalen Schlagabtausch“ mit den Franzosen und betonte, dass der Druck nun auf Seiten von PSG liegen würde. Zudem verwies Watzke auf das letztjährige Ausscheiden der Franzosen in der Königsklasse.
Vor dem gestrigen Achtelfinal-Hinspiel zwischen Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain galt der BVB als (klarer) Außenseiter im Duell gegen den französischen Top-Klub. Durch den 2:1-Heimerfolg hat sich die Ausgangslage nun deutlich verändert. Der BVB hat am Dienstagabend eine starke Leistung abgerufen und vollkommen verdient gewonnen. Sollte man so in drei Wochen in Paris auftreten, ist das Viertelfinale in der Königsklasse für die Schwarz-Gelben zum Greifen nah.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat indes bereits jetzt schon begonnen die ersten Spitzen in Richtung PSG zu verteilen. Laut dem 60-jährigen stehen Thomas Tuchel und sein Team nun mit dem Rücken zur Wand.
Watzke ätzt gegen PSG: „Sie haben noch dieses Deja-vu von Manchester im Kopf“
Im Interview mit „Sky Sport“ stichelte Watzke gegen PSG und verwies dabei auf das letztjährige Ausscheiden in der Königsklasse. Damals gewann Paris in Manchester mit 0:2 gegen United, schied am Ende aufgrund einer 1:3-Pleite zuhause dennoch aus. Laut Watzke könnte dieses Aus auch im aktuellen Duell gegen den BVB eine Rolle spielen: „Sie haben noch dieses Déjà-vu von Manchester aus dem letzten Jahr im Kopf.“
Watzke rechnet zwar damit, dass sich Paris im heimischen Prinzenpark deutlich verbessert präsentieren wird. Dennoch sieht er den Druck ganz klar auf Seiten der Franzosen: „Für sie bricht ja die Welt zusammen, wenn sie ausscheiden. Insofern sind wir psychologisch im Vorteil.“