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Medien: BVB knüpft Kontakt zu Florian Kohfeldt

Florian Kohfeldt
Foto: Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images

Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigen sich die Verantwortlichen in Dortmund mit der Personalie Florian Kohlfeldt. Demnach soll der 36-jährige Cheftrainer von Werder Bremen eine Option für die Zukunft bei den Schwarz-Gelben sein.



Im Juni dieses Jahres hat Borussia Dortmund den Vertrag mit Lucien Favre vorzeitig bis 2021 verlängert. Damals haben Hans-Joachim Watzke & Co. verkündet, dass der Schweizer die Klub-Erwartungen „zu 100 Prozent erfüllt“ habe und man die gute Zusammenarbeit fortführen möchte.

Knapp drei Monate später machen Gerüchte die Runde, dass Florian Kohlfeldt Favre auf der Dortmunder Trainer-Bank beerben könnte.

Bringt Klopp-Berater Marc Kosicke Kohlfeldt beim BVB in Stellung?

Das gewöhnlich gut informierte Online-Portal „Deichstube“ berichtet am Montag von einem Gespräch zwischen dem BVB und Marc Kosicke, dem Berater von Kohfeldt. Kosicke und die Verantwortlichen in Dortmund kennen sich bereits bestens, denn der 48-jährige vertritt nicht nur Kohfeldt, sondern auch Ex-Dortmund-Trainer Jürgen Klopp.

Demnach würde man in Dortmund die Entwicklung von Kohfeldt ganz genau beobachten. Dem 36-jährigen wird zugetraut die Schwarz-Gelben wieder selbstbewusster und vor allem titelfähig zu machen, eine Fähigkeit die nicht alle BVB-Fans und Experten in Lucien Favre sehen.

Die Gerüchte rund um Kohfeldt und den BVB sind nicht neu. Schon Anfang des Jahres hatte „fussballtransfers.com“ berichtet, dass Kohfeldt in den Gedankenspielen der Dortmunder Verantwortlichen eine Rolle spielt und als möglicher Nachfolger von Lucien Favre durchaus gute Chancen hat.

Favre verliert zunehmend den Rückhalt beim BVB

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Durch die aktuelle Ergebniskrise wurden jene Stimmen in Dortmund zuletzt wieder lauter, die Zweifel daran haben ob Favre der richtige Trainer für die Schwarz-Gelben sei. Die Verantwortlichen werden dies sicherlich ein wenig anders sehen und sich von kurzfristigen Trends nicht leiten lassen.

Auch wenn Kohlfeldt durchaus eine interessanter Trainertyp ist, spricht derzeit wenig dafür, dass Watzke & Co. die Zusammenarbeit mit Favre vorzeitig beenden. Ein Engagement vor dem Sommer 2021 scheint daher eher unwahrscheinlich. Zumal Kohlfeldt selbst betont hat, dass er seinen laufenden Vertrag (2023) in Bremen erfüllen möchte. Was in den kommenden zwei Jahren passiert ist nur schwer vorherzusehen, sowohl in Bremen als auch in Dortmund. Stand heute ist Kohlfeldt jedoch in der Tat „nur“ eine Option für die Zukunft.

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