Die Stimmen zum Heimsieg gegen Brügge: „Das war ein Big Point!“
Borussia Dortmund hat seinen dritten Sieg in der CL-Gruppenphase eingefahren und setzte sich am Dienstag vollkommen verdient mit 3:0 gegen Club Brügge durch. Spieler und Verantwortliche zeigten sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden.
Der BVB hat mit dem 3:0-Erfolg gegen Brügge das Tor zum Achtelfinale in der UEFA Champions League weit aufgestoßen. Torhüter Roman Bürki betonte nach dem Spiel, dass der Sieg wichtig für Dortmund war: „Wir konnten hinten souverän spielen und haben den Spielaufbau gut gemacht. Wir haben auch die Null gehalten, das ist natürlich das Wichtigste. Wir haben zu dieser Saison sehr gute Charaktere dazu bekommen, die nie zurückziehen. Heute war klar, dass wir einen „Big Point“ machen können und das ist uns gelungen“.
Der Schweizer freut sich nun auf das Spiel gegen Lazio Rom um den Gruppensieg: „Jetzt freuen wir uns auf das Duell mit Lazio kommende Woche. Ich bin überzeugt, dass wir dort auch den Sieg hierbehalten werden. Wir haben gegen Lazio auf jeden Fall noch eine Rechnung offen. Auch da hätten wir den Gegner schlagen können, sie waren nicht so gut, wie das Resultat aussah. Von daher bin ich überzeugt, dass wir nächste Woche eine ähnliche Leistung zeigen können wie heute“.
„Es war ein fantastisches Tor“
Auch Jadon Sancho hatte nach dem Spiel ein Lächeln im Gesicht. Der 20-jährige durchlief zuletzt ein Formtief und zeigte sich dementsprechend glücklich über seinen sehenswerten Freistoßtreffer zum 2:0: „Es war ein fantastisches Tor, ich hab in letzter Zeit Freistöße geübt. Es ist cool, dass es geklappt hat. Ich freue mich einfach, dass ich Spiele, und dass der Trainer und meine Teamkollegen an mich glauben“.
Sebastian Kehl lobte den erneuten BVB-Matchwinner Torschützen Haaland: „Für uns war Erling Haaland heute natürlich wieder extrem wichtig. Bei uns ist gerade gute Stimmung, weil wir natürlich auch gute Ergebnisse erzielen. Der Spaß und die Freude gehören im Fußball trotz der tristen Verhältnisse dazu, und die sind in dieser Mannschaft zu spüren“.