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Kein erneutes Stolpern gegen Mainz: So möchte der BVB auftreten

Edin Terzic
Foto: imago images

Borussia Dortmund dürfte vor dem Duell gegen den FSV Mainz 05 am morgigen Samstag (15.30 Uhr) gewarnt sein. In der laufenden Saison taten sich die Borussen vor allem gegen die vermeintlich kleinen Teams der Liga schwer. Trainer Edin Terzic (38) möchte mit seinem Team nun an das Leipzig-Spiel anknüpfen.



Der BVB ist dank der Siege gegen die Topteams VfL Wolfsburg (2:0) und RB Leipzig (3:1) wieder in der Erfolgsspur. Vor allem der Sieg in Leipzig gelang in glänzender Manier und zeigte, dass die Borussia bei weiteren Münchner Patzern durchaus noch ein Wörtchen im Kampf um die deutsche Meisterschaft mitsprechen könnte.

Doch auf die Dortmunder warten weitere große Aufgaben, unter anderem bei Bayer 04 Leverkusen (19. Januar) und in Mönchengladbach (22. Januar). Allerdings dürften die Schwarzgelben auch vor dem FSV Mainz 05 gewarnt sein, der am Samstag in den Signal Iduna Park kommt. Gegen die Underdogs der Liga tat sich der BVB in der laufenden Spielzeit häufig äußerst schwer – auch unter Terzic. So verlor die Borussia z.B. mit 1:2 beim 1. FC Union Berlin. Unter Ex-Trainer Lucien Favre (63) patzte Dortmund auch gegen den FC Augsburg (0:2) oder den 1. FC Köln (1:2). Das letzte Heimspiel gegen Mainz hat der BVB tatsächlich ebenfalls verloren. Am 17. Juni 2020 hieß es am Ende 0:2. Jonathan Burkhardt und Jean-Philippe Mateta sorgten für die Tore.

Mit Engagement, Galligkeit und auch Geduld gegen Mainz

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Die Dortmunder wollen aus den Pleiten gegen die vermeintlich kleinen Teams der Bundesliga gelernt haben. Edin Terzic möchte von seinem Team Engagement, Galligkeit, Siegeswillen, Laufstärke, aber auch die nötige Geduld sehen, um den Gegner zu besiegen. Die Mainzer ließen zuletzt beim FC Bayern München aufhorchen, als sie zur Pause mit 2:0 in Front lagen und mutig und frech nach vorne spielten. Dennoch: Am Ende hieß es 2:5.

„Wir sind sehr scharf und wollen an das anknüpfen, was wir in Leipzig gut gemacht haben“, so Dortmunds Trainer Terzic am Donnerstag. „Wir müssen da sein.“ Ersetzt werden muss definitiv Axel Witsel (32), der nach seinem Achillessehnenriss, den er sich im Spiel gegen Leipzig zugezogen hatte, nun für den Rest der Spielzeit fehlen wird. Am Samstag wurde Emre Can (27) für den Belgier eingewechselt. Gegen Mainz dürfte auch Jude Bellingham (17) ein Kandidat für den Witsel-Job sein.

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