„Es ist sehr schwierig nachzujustieren“ – Trotz sportlicher Krise schließt Zorc Winter-Transfers aus
Auch wenn es beim BVB zuletzt sportlich alles andere als rund lief, wird man im Winter personell nicht nachlegen. Laut Michael Zorc ist es nicht einfach Mitten in der Saison nachzujustieren.
13 Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze und zwei Zähler Rückstand auf einen CL-Platz. Die Verantwortlichen in Dortmund haben sicherlich nicht damit gerechnet, dass der BVB zum Rückrundenstart so schlecht dasteht.
Kurzschlussreaktionen in Form von Panikkäufen im Winter, wird es laut Sportdirektor Michael Zorc jedoch nicht geben: „Es gibt grundsätzlich immer Felder, wo man sich noch verbessern kann. Wir sind aber im Moment nicht in einem idealtypischen Zustand und es ist auch kein Wunschkonzert. Insofern ist es für uns im Moment sehr schwierig, da nachzujustieren“.
Der 58-jährige ist optimistisch, dass man die CL-Qualifikation auch mit dem aktuellen Kader schaffen wird: „Wir hoffen, dass die verletzten Spieler und bald wieder zu Verfügung stehen und wir das mit dem Kader dann am Ende auch schaffen werden“.
„Es liegt bis heute Mittag nichts auf dem Tisch“
Auch in Sachen Abgänge könnte es laut Zorc im Januar sehr ruhig zugehen beim BVB: „Es liegt bis heute Mittag nichts auf dem Tisch, worüber wir uns ernsthaft Gedanken machen müsste. Es geht noch bis Montag und möchte nichts ausschließen“.
Mo Dahoud wurde zuletzt immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.