Franzose weiter im Pech – Saison für Dan-Axel Zagadou vorzeitig beendet
Während die Augen der Öffentlichkeit auf den ersten Auftritt der deutschen Nationalmannschaft in der Qualifikation für die WM 2022 in Katar gerichtet waren, der letztlich mit einem überzeugenden 3:0-Sieg sehr erfolgreich verlaufen ist, musste Borussia Dortmund am Donnerstagabend eine schlechte Nachricht verkünden: für den schon in der Vergangenheit mehrfach von Verletzungen geplagten Dan-Axel Zagadou ist aufgrund einer neuerlichen Blessur die laufenden Saison vorzeitig beendet.
Nachdem Zagadou sich gerade nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel zurückgearbeitet hatte und seit Ende Februar drei Mal in der Bundesliga zum Einsatz gekommen ist, fehlte der 21 Jahre alte Innenverteidiger am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel in Köln im Kader. Anschließend verriet Trainer Edin Terzic bereits, dass Zagadou eine alte Verletzung am linken Knie, die den Defensivmann bereits im vergangenen Sommer zu einer Pause gezwungen hatte, wieder Probleme bereitet.
Operation bereits erfolgt
Die von Terzic angekündigten, näheren Untersuchungen sind nun abgeschlossen – mit einem sowohl für den BVB als auch für Zagadou wenig erfreulichen Ergebnis. Denn wie der BVB mitteilte, ergab sich dabei die „Notwendigkeit einer erneuten Operation am Knie“. Dieser Eingriff ist bereits erfolgt und gut verlaufen. In dieser Saison wird Zagadou allerdings nicht mehr auf den Rasen zurückkehren können.
Im intensiven Endspurt in der Bundesliga, der Champions League und im DFB-Pokal bleiben somit mit Mats Hummels, Manuel Akanji und Emre Can nur drei Alternativen für das Abwehrzentrum. Viel sollte in diesem Bereich folglich nicht mehr passieren.