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Stimmen zum Supercup: Reus, Rose und Kobel sehen auch das Positive

Marco Rose
Foto: imago images

Nach dem starken Saisonstart mit Siegen im DFB-Pokal beim SV Wehen Wiesbaden (3:0) und am ersten Bundesliga-Spieltag gegen Eintracht Frankfurt (5:2) war die Zuversicht im Lager von Borussia Dortmund vor dem Supercup gegen den FC Bayern München groß. Die 1:3-Niederlage gegen den Rekordmeister sorgte am Dienstagabend dann zwar für enttäuschte Gesichter, doch die schwarz-gelben Protagonisten waren sich anschließend auch einig darüber, dass keineswegs alles schlecht gewesen ist.



„Ich finde schon, dass ich wieder richtig viele gute Dinge meiner Mannschaft gesehen habe“, erklärte etwa Trainer Marco Rose, der auf der vereinseigenen Webseite allerdings auch „zu viele einfache Fehler über 90 Minuten“ bemängelte und Verbesserungsbedarf anmerkte: „Trotzdem haben wir auch ein paar Sachen falsch gemacht, die dazu geführt haben, dass wir verloren haben. An denen müssen und wollen wir arbeiten.“

Kobel zieht Zuversicht aus der Niederlage

Ähnlich äußerte sich auch Marco Reus, der mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 kurzzeitig noch einmal Hoffnung aufkeimen ließ: „Ich bin natürlich traurig, aber die Art und Weise, wie wir gekämpft haben, war für mich in Ordnung“, so der BVB-Kapitän.

Gregor Kobel ordnete Leistung und Ergebnis unterdessen in den Gesamtkontext ein und richtete darauf basierend einen zuversichtlichen Blick nach vorne: „Wir waren das ganze Spiel auf Augenhöhe. Wir haben heute gezeigt, dass wir mehr als nur mithalten können. Mit etwas mehr Spielglück gewinnen wir vielleicht das Spiel. Trotzdem nehmen wir viel Mut mit. Wir sind auf einem guten Weg“, betonte der Schlussmann, der mit seinen Kollegen am Samstag beim SC Freiburg sicherlich wieder drei Punkte anpeilt.

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