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Immanuel Pherai hofft auf Bundesliga-Debüt beim BVB – Interesse von anderen Klubs

Immanuel Pherai
Foto: imago images

Nachdem er zuvor wegen einer Erkältung die 1:2-Niederlage bei Viktoria Berlin verpasst hatte, konnte Immanuel Pherai von der Bank kommend die jüngste 0:1-Heimniederlage der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund gegen den SV Meppen und damit die vierte Pleite in Serie auch nicht verhindern.



Wenn es für den BVB-Nachwuchs am 20. November beim Halleschen FC weitergeht, will Pherai aber seinen Teil dazu beitragen, die Trendwende zu schaffen und einen weiteren Absturz in der Tabelle zu verhindern. Und das natürlich möglichst von Anfang an wie an den ersten 13 Spieltagen. Ohne die gesundheitsbedingte Zwangspause hätte Pherai mutmaßlich in allen Begegnungen in der Startelf gestanden, was den Stellenwert des 20 Jahre alten Niederländers verdeutlicht.

Dabei war im Sommer zunächst nicht klar, ob Pherai nach seiner einjährigen Ausleihe zu PEC Zwolle und 27 Einsätzen in der niederländischen Eredivisie nach Dortmund zurückkehren würde. „Leider zog es sich etwas hin, bis ich endgültig Klarheit hatte. Es gab in den Niederlanden und in Belgien ein paar Optionen für eine erneute Leihe, doch mir war lange nicht klar, wie es beim BVB konkret für mich weitergehen würde“, verriet der Youngster nun im Interview mit „Spox“ und berichtete dabei auch von einer kleinen Enttäuschung: „Ich ging eigentlich davon aus, dass ich wieder bei den Profis mittrainiere. Ich sollte mich dann aber zum Trainingsstart bei der U23 melden.“

Treffen im Winter

Mit Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl wurde indes wenig später vereinbart, im Winter die weitere Zukunft zu besprechen, während BVB-II-Trainer Enrico Maaßen seinem Schützling das Potential für die Bundesliga bescheinigt habe. Und diese ist weiterhin das Ziel Pherais, möglichst im schwarz-gelben Trikot: „Den Traum habe ich nicht aufgegeben – ich möchte mein erstes Bundesligaspiel für den BVB machen.“

Auf dem Weg dorthin schließt Pherai auch eine erneute Ausleihe nicht aus, müsste dafür aber zunächst in Dortmund über 2022 hinaus verlängern: „Ich weiß, dass es bereits konkretes Interesse von Klubs aus Deutschlands 1. und 2. Liga an mir gibt. Wenn es möglich ist, dort regelmäßig zu spielen und zuvor beim BVB einen Profivertrag zu unterschreiben, wäre das eine gute Option“, so der niederländische Junioren-Nationalspieler, der die kommenden Wochen sicherlich auch nutzen will, um Werbung in eigener Sache zu machen.

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