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Michael Zorc mit klaren Worten: „Nicht ein Prozent Zweifel“ an Marco Rose

Michael Zorc
Foto: imago images

Mit dem 3:1-Sieg am vergangenen Samstag beim VfL Wolfsburg hat Borussia Dortmund eine gute Reaktion auf die zuvor erlittene 1:3-Niederlage bei Sporting Lissabon, die gleichbedeutend mit dem Vorrunden-Aus in der Champions League war, gezeigt. Schnell wieder erledigt hatten sich damit die zumindest leise aufgekommenen Diskussionen um Trainer Marco Rose, die intern allerdings selbst in der Stunde des Scheiterns in Portugal nichr vorhanden waren.



„Hier beim BVB gibt es intern nicht ein Prozent Zweifel an der Zusammenarbeit mit Marco Rose“, machte Sportdirektor Michael Zorc in „Bild“ nun deutlich, weiterhin komplett vom erst im Sommer von Borussia Mönchengladbach losgeeisten Fußball-Lehrer überzeugt zu sein.

Nichtsdestotrotz betonte Zorc aber auch, dass das Königsklassen-Aus eine Enttäuschung: „Das können und wollen wir nicht schönreden. Unser Anspruch ist es, unabhängig von der Gruppenauslosung ins Achtelfinale zu kommen. Das haben wir nicht geschafft. Insofern war das alles andere als gut.“

Kein Verständnis für Kaderdiskussionen

Die Frage der „Bild“ nach möglicherweise fehlender Qualität im Kader wischte Zorc gleichwohl ebenfalls vom Tisch: „Wir haben es in den entscheidenden Spielen einfach nicht geschafft, unsere Leistung auf den Platz zu bringen. Ich kann diese Diskussion übrigens weder verstehen noch nachvollziehen.“

Kritische Nachfragen dieser Art würde es mutmaßlich erst einmal nicht mehr geben, sollte es dem BVB gelingen, am Samstag den FC Bayern München zu bezwingen und damit Platz eins zu erobern. „Die Tabellenkonstellation ist klar und ich denke, dass wir bereit sind. Unser Ziel ist es, am Samstagabend Tabellenführer zu sein“, macht Zorc dabei keinen Hehl aus seinen Hoffnungen und Erwartungen.

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