Enthüllt: Das hat BVB-Coach Marco Rose in der Halbzeitpause in Frankfurt gesagt
Es gelingt selbst dem BVB selten, ein 0:2 noch in einen Sieg zu drehen. Am Samstagabend war dies bei Eintracht Frankfurt der Fall. Was hat Trainer Marco Rose in seiner Halbzeitansprache gesagt, dass den Dortmundern doch nach das Drehen der Partie geling? Sport1 weiß es zu berichten.
Zumindest, wenn man Manager Michael Zorc Glauben schenken darf, ist Marco Rose dabei ziemlich ruhig geblieben. Zwar habe er einiges auch bestimmt von der Mannschaft eingefordert. Vor allem aber habe Rose Fehler analytisch angesprochen. Zorc war voll des Lobes über die Art und Weise, wie Rose seine Mannschaft mit diesen Worten darauf einstimmen konnte, hier noch die drei Punkte für einen Sieg zu jagen.
Auch Spieler Emre Can war erfreut darüber, dass es nach dieser Ansprache doch noch geklappt hat, Frankfurt als Sieger zu verlassen. Sie als Mannschaft hätten auf jeden Fall noch daran geglaubt, auch wenn er vermutet, dass dies sonst wohl nicht mehr allzu viele Menschen getan hätten.
Spätes Siegtor dreht das Spiel für Borussia Dortmund
Rose habe verdeutlicht, dass die Anfangsphase der Partie aus Sicht der Borussia eigentlich gut gelaufen sei. Einfache und unnötige Fehler hätten das Team dann den Faden verlieren lassen. Teil der Analyse in der Halbzeitpause waren auch einige Videoszenen, in denen Rose mit seinem Staff die Fehler seines Teams offen aufzeigte.
Die letzten Worte, mit denen er seine Spieler wieder auf den Platz verabschiedete, sollen diese gewesen sein: „Wach sein, Männer! Noch ist hier nichts verloren. Wir haben Spiele schon ein paar Mal gedreht!“ Und damit hatte er Recht, denn schon die Partien gegen Bayer Leverkusen und den FC Augsburg hatte das Team jeweils nach Rückstand noch gewinnen können. Auf Knopfdruck gelingt so etwas natürlich dennoch nicht, aber im Falle von Gegner Eintracht Frankfurt stand am Ende ein 3:2 und damit weiter eine Restchance im Titelkampf.