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Was passiert mit Matthias Sammer? – Zukunft noch ungeklärt

Matthias Sammer
Foto: Getty Images

Im Sommer heißt es Abschied nehmen von Sportdirektor Michael Zorc. Der 59-Jährige gibt seinen Posten als Sportdirektor beim BVB ab. Sein Nachfolger steht mit Sebastian Kehl (41) bereits fest. Doch der Wechsel auf diesem Posten könnte nicht die einzige Änderung sein, die auf den Klub zukommt.



Wie Kehl am Sonntag im „Sport1-Doppelpass“ bekannt gab, endet auch der Vertrag von Matthias Sammer (54) als externer Berater des Managements am 30. Juni 2022.Die Zukunft des Meistertrainers von 2002 ist noch ungeklärt. Kehl betonte, dass es bislang keinerlei Gespräche über Sammers Zukunft gegeben habe. Doch eine Verlängerung der Tätigkeit bei der Borussia sei nicht ausgeschlossen. „Wir werden uns bald zusammensetzen“, teilte Kehl mit. Ergänzend fuhr er fort: „Mehr gibt es dazu noch nicht zu berichten.“ Doch Veränderungen im Management seien sehr wahrscheinlich, legte sich der 41-Jährige, dessen Vertrag bis 2025 läuft, fest.

Seit Ende März 2018 ist Sammer beim BVB in seiner Funktion als Berater tätig. Er unterstützt die Klubführung um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (62) und Sportdirektor Zorc im sportlichen Bereich und ist Teil der Runde, die bei der Borussia die wichtigsten Entscheidungen trifft. Zu sehen ist der 54-Jährige zudem regelmäßig bei den Spielen des Klubs, wenn er gemeinsam mit der Chefetage auf der Tribüne sitzt.

Kehl dementiert Gerüchte um Mislintat

Im „Doppelpass“ ging Kehl auch auf Gerüchte um eine Rückkehr von Sven Mislintat (49) nach Dortmund ein. Der Sportdirektor des VfB Stuttgart wirkte viele Jahre als Scout und Direktor Profifußball beim BVB, bevor er 2017 beim FC Arsenal die Leitung der Scouting-Abteilung übernahm. Kehl verneinte jedoch ein Engagement des gebürtigen Dortmunders in diesem Sommer. Zumal der Klub mit Edin Terzić (39) bereits einen Technischen Direktor beschäftigt.

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