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Akanji-Nachfolger beim BVB? Die Spur führt zu Nico Schlotterbeck

Nico Schlotterbeck
Foto: Getty Images

Dass es vor allem die anfällige Defensive des BVB ist, die das Aufsteigen in höhere Sphären sowohl in der Bundesliga als auch im Europapokal verhindert, dürfte unstrittig sein. Das ist offenbar auch den Verantwortlichen beim BVB nicht entgangen, die im Sommer eventuell mit dieser Personalie darauf reagieren werden.



Aktuell ist er beim SC Freiburg unter Vertrag, der bekanntlich u. a. seinetwegen in oberen Gefilden der Liga wildert. Die Rede ist von Nico Schlotterbeck, der seit 2019 als Innenverteidiger im Kader der Badener steht.

Mats Hummels wird – auch wenn er gute Leistungen wie bei Union Berlin zeigt – nicht jünger und hat schon seit Jahren Geschwindigkeitsdefizite. Zagadou wird als zu inkonstant empfunden und Manuel Akanji wird wohl bald den Verein verlassen.

In Niklas Süle, den man vom direkten Konkurrenten FC Bayern München nach Dortmund lockte, hat man schon einen Mann geholt, der endlich bewirken soll, zu deutlich weniger Gegentoren als aktuell zu kommen.

Der zweite Mann mit dieser Aufgabe, der von außerhalb dazugeholt wird, könnte also Nico Schlotterbeck sein.

Jubelt Schlotterbeck bald mit dem BVB?

Beim SC Freiburg ist man sich im Klaren darüber, dass man das Eigengewächs von so großer Qualität nicht mehr lange wird halten können. Doch der BVB ist wohl nicht der einzige Interessent. Schon im Winter hätten sich gleich mehrere „große Vereine“ gemeldet, führt man beim SC Freiburg zu dem Thema aus.

Zu diesen großen Clubs soll wohl auch der FC Bayern München zählen, was in einem Wettbieten der beiden größten deutschen Clubs enden könnte. Monetär könnte die Borussia dabei möglicherweise den Kürzeren ziehen. Doch vielleicht ist die Aussicht, in Dortmund mit größerer Wahrscheinlichkeit zum Stammspieler werden zu können, ein Argument, das Nico Schlotterbeck überzeugt. Zeit genug dafür bleibt noch, denn eine Entscheidung muss erst im Sommer von dem 1,91m-Hünen gefällt werden. Vorbereitet aber werden derartige Transfers meist lange im Vorhinein und aus Sicht von Borussia Dortmund wäre zu hoffen, dass man hier ernsthaft bereits am Ball ist.

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