Jeremie Frimpong zählt in dieser Saison zu den absoluten Shooting Stars der Bundesliga. Der 21 Jahre alte Rechtsverteidiger von Bayer Leverkusen beeindruckt vor allem mit seinem explosiven Antritt. Seine Ausdauer und seine Schnelligkeit zählen ebenfalls zu seinen hervorstechendsten Eigenschaften. Wenig verwunderlich, dass zahlreiche Top-Klubs an dem niederländischen U21-Nationalspieler Interesse zeigen.
Nach Informationen von „Sport1“ steht Frimpong bei Bayern München auf der Einkaufsliste ganz oben. Eine Verpflichtung des 21-Jährigen dürfte jedoch nicht ganz billig sein, denn sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis Sommer 2025. Da die Chancen der Werkself, sich für die Champions League zu qualifizieren, gut stehen, sind sie nicht auf Transfereinnahmen zwingend angewiesen. Doch bei einem entsprechenden Angebot dürften die Rheinländer vermutlich schwach werden. Als mögliche Transfersumme werden rund 30 Millionen Euro genannt.
Alternative zu Meunier
Neben dem deutschen Rekordmeister sollen nicht nur Top-Klubs aus England und Spanien, darunter der FC Barcelona, Frimpong intensiv beobachten. Zu den Interessenten zählt demnach auch Borussia Dortmund. Thomas Meunier (30), der in der Regel die Position des rechten Verteidigers besetzt, hat die BVB-Verantwortlichen bislang nicht zu 100 Prozent überzeugt. Eine Alternative für den Belgier soll Frimpong sein.
In der Saison 2021/22 kam der Niederländer bislang in 31 Pflichtspielen zum Einsatz. Dabei erzielte er zwei Treffer und leistete zu acht Toren die Vorarbeit. Eine beeindruckende Bilanz, die den 21-Jährigen zu einem Leistungsträger im Bayer-Team hat werden lassen.
Frimpong durchlief die Jugendmannschaften von Manchester City, bevor er 2019 zu Celtic Glasgow wechselte. Im Januar 2021 zahlte Bayer Leverkusen elf Millionen Euro für den Abwehrspieler. Dort ist er nicht nur Stammkraft, sondern hat sich zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt.