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Bericht: BVB an Kalajdzic-Verpflichtung interessiert

Foto: IMAGO

Sasa Kalajdzic ist einer der begehrtesten Spieler der Fußball-Bundesliga. Der 24 Jahre alte Mittelstürmer des VfB Stuttgart hat das Interesse zahlreicher Vereine geweckt. Ob als Ersatz für Erling Haaland (21) oder Robert Lewandowski (33), der Österreicher dürfte seine Karriere in der nächsten Saison bei einem Top-Klub fortsetzen.



Besetzte bislang der FC Bayern München die Pole Position im Rennen um Kalajdzic, erwächst dem Rekordmeister in Borussia Dortmund ein ernsthafter Konkurrent. Einem Bericht von „Sport1“ zufolge soll vor allem der neue Chef-Trainer Edin Terzić (39) begeistert von dem Zwei-Meter-Hünen sein. Der Zentrumsstürmer wäre die perfekte Ergänzung zu Neuzugang Karim Adeyemi (20), der auch auf die Außenbahn ausweichen kann.

Die Bilanz von Kalajdzic beim VfB Stuttgart liest sich durchaus beeindruckend. In insgesamt 57 Pflichtspielen erzielte er 24 Treffer. Neunmal trat er als Vorlagengeber in Erscheinung. Dass die Schwaben sich in der zurückliegenden Spielzeit erst in der letzten Runde vor dem Abstieg retteten, lag auch an einer langen Verletzungspause ihres Top-Angreifers. Aufgrund einer Schulterverletzung verpasste der 24-Jährige fast die komplette Hinserie. In der Rückrunde bewahrte er mit seinen sechs Toren den VfB vor dem Abrutschen in Liga zwei.

Konkurrenz aus England

Terzić soll sich auch deshalb so gut mit Kalajdzic verstehen, da beide familiäre Beziehung in das ehemalige Jugoslawien besitzen. Terzić‘ Eltern stammen aus Bosnien und Kroatien, Kalajdzic bezeichnet sich selbst als „Österreicher mit serbischen Wurzeln aus Bosnien“. Doch anders als der FC Bayern hat der BVB noch keinen Kontakt zu Sascha Empacher, dem Berater von Kalajdzic, aufgenommen. Bislang gab es lediglich eine telefonische Anfrage des künftigen BVB-Sportchefs Sebastian Kehl (42).

Der Vertrag des Stürmers beim VfB läuft noch bis Sommer 2023. Die Ablösesumme für den 24-Jährigen dürfte zwischen 20 und 25 Millionen Euro liegen. Es ist davon auszugehen, dass die Schwarz-Gelben nach ihrer Offensive auf dem Transfermarkt selbst erst einmal Spieler verkaufen müssen, bevor sie Kalajdzic ein ernsthaftes Angebot unterbreiten.

Neben dem FC Bayern und der Borussia soll der Angreifer auch bei den Premier-League-Klubs Manchester United und Newcastle United auf dem Zettel stehen.

 

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