Weiterer Kandidat für Bellingham-Nachfolge: BVB offenbar an Joan Gonzalez interessiert
Die Zukunft von Jude Bellingham ist seit Monaten ein großes Thema in den Medien und wird es vermutlich auch noch eine Weile bleiben, bis der englische Nationalspieler eine Entscheidung über seinen weiteren Karriereweg getroffen hat. Davon, dass Bellingham 2023/24 noch das Trikot von Borussia Dortmund tragen wird, ist trotz eines bis 2025 laufenden Vertrages indes nicht mehr auszugehen.
Stattdessen scheint die Frage nur, zu welchem Top-Klub es Bellingham zieht und ob der BVB tatsächlich die seit längerem im Raum stehende Ablöse von 150 Millionen Euro oder vielleicht sogar noch mehr generieren kann. Auf jeden Fall wird der BVB nicht unvorbereitet auf einen Abschied des 19 Jahre alten Schlüsselspielers sein, zumal mit Mo Dahoud noch ein weiterer zentraler Mittelfeldmann nach jetzigem Stand nur bis zum Ende der Saison unter Vertrag steht.
Die Dortmunder Verantwortlichen machen sich sicherlich hinter den Kulissen schon Gedanken darüber, wie die drohende Bellingham-Lücke geschlossen werden kann. Neben US-Nationalspieler Weston McKennie, den Juventus Turin dem Vernehmen nach schon jetzt im Winter verkaufen möchte, soll in diesem Zusammenhang nun ein weiterer Profi aus der Serie A das Interesse des BVB geweckt haben.
Auch die Premier League zeigt Interesse
So berichtet die ‚“Gazzetta dello Sport“, dass sich der BVB auch für Joan González interessiert, der im Sommer 2021 aus der U19 des FC Barcelona zu US Lecce gewechselt ist und dort zunächst noch ein Jahr im Nachwuchs verbracht, in der laufenden Saison aber den Durchbruch geschafft hat. Für Aufsteiger Lecce absolvierte der 20-Jährige alle bisherigen 15 Saisonspiele und stand dabei 13 Mal in der Startelf.
González, der bislang ein Tor erzielt und zwei Treffer vorbereitet hat, soll mit seinen Leistungen auch in England auf sich aufmerksam gemacht haben. Mit dem FC Everton, Tottenham Hotspur und West Ham United sollen gleich drei Klubs aus der Premier League den 1,90 Meter großen Spanier, der als Box-to-Box-Player eingestuft werden kann, auf dem Schirm haben. Lecce indes besitzt einen gültigen Vertrag bis 2027 und würde sich die vorzeitige Freigabe gut bezahlen lassen. Im Raum steht eine Ablöse von 15 Millionen Euro.