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Poker geht weiter: Finales BVB-Angebot für Moukoko offenbar nicht gut genug

Youssoufa Moukoko
Foto: IMAGO

Über die Weihnachtstage werden sich zwar voraussichtlich auch die Verantwortlichen von Borussia Dortmund um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Sebastian Kehl etwas Ruhe gönnen, doch schon in der nächsten Woche warten sicherlich wieder einige Termine, die im Zeichen der Zukunftsplanung stehen.



Dann geht es weniger um die im Januar beginnende Rückrunde als schon um die neue Saison. Weit oben auf der Agenda stehen dabei die Namen Jude Bellingham und Youssoufa Moukoko, die mit 19 und 18 Jahren zu den begehrtesten Jungprofis Europas gehören. Während der BVB bei Bellingham zwar einen Abgang im Sommer fürchten muss, im Gegenzug dank eines bis 2025 laufenden Vertrages aber auch eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich erwarten darf, ist die Lage bei Moukoko weitaus schwieriger.

Denn der Angreifer, der in dieser Saison den Durchbruch und damit auch den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft hat, steht nur noch bis 30. Juni unter Vertrag und könnte danach ablösefrei wechseln. Das wissen natürlich auch andere Klubs und es vergeht kaum ein Tage ohne dass Vereine aus der obersten Kategorie wie der FC Chelsea, der FC Barcelona, Manchester United oder Paris St. Germain mit dem BVB-Youngster in Verbindung gebracht werden.

Sechs Millionen Euro pro Jahr zu wenig?

In Dortmund setzt man freilich vieles daran, Moukoko zu halten. Der seit Monaten anhaltende Poker um eine Verlängerung muss aber für den BVB nicht zwingend positiv enden. So berichtet „Bild“ nun, dass der BVB mit einem finalen Angebot bis an die Schmerzgrenze gegangen ist, Moukoko damit bis zu sechs Millionen Euro pro Jahr verdienen könnte. Laut dem Boulevard-Blatt, dass seine Informationen aus dem Umfeld Moukokos bezieht, soll diese Offerte von Spieler- bzw. Beraterseite aber als noch nicht ausreichend eingestuft werden. Mindestens sieben Millionen Euro per annum lautet deren Forderung.

Ob der BVB nochmals nachbessert, ist fraglich. Auch auf die Gefahr hin, das Sturmjuwel dann ziehen lassen zu müssen.

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