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Gregor Kobel zum FC Bayern? Oliver Kahn nimmt Stellung

Gregor Kobel
Foto: Getty Images

Ein Schweizer im Tor des FC Bayern München. Als Ersatz für den langzeitverletzten Manuel Neuer (36). Mit dieser Personalie ist der Rekordmeister in den zweiten Teil der Saison 2022/23 gestartet. Doch es ist nicht BVB-Keeper Gregor Kobel (25), der beim FCB den Kasten sauber halten soll, sondern sein Landsmann Yann Sommer (34).



Ob Kobel es jemals nach München zieht, lässt sich jetzt selbstverständlich noch nicht prognostizieren. Schließlich läuft der Vertrag des Keepers in Dortmund noch bis 2026. Allerdings waren in den vergangenen Monaten Gerüchte aufgekommen, der 25-Jährige könnte doch noch als Neuer-Nachfolger gen München ziehen. Schließlich dürften die hervorragenden Leistungen Kobels auch beim Ligarivalen nicht unentdeckt geblieben sein.

„Riesenstücke auf Kobel“

Oliver Kahn (53), Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, sprach in Sport Bild nun Klartext. „Ich habe keine Ahnung, woher diese Gerüchte kommen“, erklärte er eindeutig und stellte anschließend fest: „Ich habe mich nie über die Leistung und den Spieler Gregor Kobel geäußert.“ Damit widersprach er Meldungen, etwa des Kicker, der über eine „sanfte“ Kontaktaufnahme zur Nummer eins des BVB berichtet hatte. Reporter-Legende Marcel Reif (73) versicherte in Bild, dass Kahn „Riesenstücke auf Kobel“ hielte. Der frühere Nationaltorwart schätze Kobel als zweitbesten Keeper der Bundesliga ein – nach Neuer.

Sehr wahrscheinlich ist ein Wechsel Kobels nach München demnach nicht. Neben Sommer steht beim FCB noch Sven Ulreich (34) bis 2024 unter Vertrag. Zudem kehrt im kommenden Sommer Alexander Nübel (26) von seiner Leihe aus Monaco zurück. Nicht zuletzt müsste bei den Verantwortlichen von Borussia Dortmund die Bereitschaft erkennbar sein, Kobel abzugeben – und diese dürfte bei den erstklassigen Darbietungen des Schweizers nicht vorhanden sein.

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