Vorschau zum Champions-League-Achtelfinale Borussia Dortmund vs FC Chelsea
Nach dem Pokalerfolg beim VfL Bochum und dem überaus erfolgreichen Restart in die Bundesliga tanzt Borussia Dortmund weiterhin auf drei Hochzeiten. Die dritte davon ist die Champions League, in der heute das Hinspiel des Achtelfinals ansteht. Der BVB hat den FC Chelsea zu Gast, derzeit nur Zehnte der Premier League. Hier der Blick auf die möglichen Startaufstellungen.
Die Zahl der Ausfälle hat sich in Dortmund bekanntlich enorm verringert. Heute muss nur auf Mateu Morey und Youssoufa Moukoko verzichtet werden. Neuzugang Julien Duranville zählt noch nicht zum Kader.
Der Kicker vermutet folgende Startaufstellung von Trainer Edin Terzic:
Gregor Kobel – Jordan Ryerson, Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Raphael Guerreiro – Emre Can – Julian Brandt, Jude Bellingham, Marco Reus, Karim Adeyemi – Sebastien Haller
Heute wieder Champions-League-Atmosphäre in Dortmund
Die Gäste aus London haben einige Ausfälle mehr zu verzeichnen als der BVB, darunter auch ein früherer Dortmunder Spieler:
- Christian Pulisic
- Armando Broja
- N’Golo Kanté
- Edouard Mendy
- Raheem Sterling
Voraussichtliche Startaufstellung ist wohl diese:
Kepa – Reece James, Cesar Azpilicueta, Thiago Silva, Ben Chilwell – Ruben Loftus-Cheek, Enzo Fernandez – Hakim Ziyech, Mykhaylo Mudryk – Joao Felix – Kai Havertz
Die Bilanz des FC Chelsea in seiner Liga steht bei 8-7-7, auch die Torbilanz von 23:22 ist absolut medioker zu nennen. Eigentlich sollte damit die top in Form befindliche Borussia klarer Favorit, weit über den Heimvorteil hinaus sein. Das sehen die Buchmacher aber anders, die für einen Heimsieg eine Quote von etwa 2,40 ausloben, während diese für einen Sieg der Gäste bei etwa 2,80 liegt – keine allzu großen Unterschiede.
Schiedsrichter der Partie, die um 21 Uhr beginnt, ist der Spanier Jesus Gil Manzano.
Zu berücksichtigen gilt es auch, dass seit einiger Zeit die Auswärtstorregelung im Europapokal entfällt. Ein Gegentor im eigenen Stadion zählt also bei Torgleichstand nach 180 Minuten nicht mehr doppelt, was durchaus veränderte Strategien innerhalb einer Partie bedeuten kann.