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Edin Terzic voller Selbstbewusstsein vor dem Leipzig-Spiel: Können gegen jeden gewinnen

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Mit einem Sieg gegen RB Leipzig (3. März, 20.30 Uhr) würde der BVB an die Tabellenspitze der Bundesliga klettern – zumindest für eine Nacht. Am Samstag können die Bayern mit einem Dreier beim VfB Stuttgart wieder nachziehen. Dortmunds Trainer Edin Terzić (40) freut sich auf der Abschluss-Pressekonferenz über die Ausgangslage: „Die Tabelle ist extrem spannend, sowohl unten als auch oben.“



Die Stimmung sei nicht nur in Dortmund und Umgebung gut, stellt der Fußballlehrer fest: „Die BVB-Begeisterung ist international riesig, gerade auch in Asien. Wir freuen uns sehr darüber.“ Auch nach neun Pflichtspielsiegen in Serie sei noch „einiges möglich“, zitieren ihn die Ruhr Nachrichten. Voraussetzung sei jedoch, die eigene „Qualität konstant auf den Platz zu bekommen“. Terzić ist von seiner Mannschaft überzeugt: „Wir haben bewiesen, dass wir gegen jeden gewinnen können.“

Im Hinspiel kamen die Dortmunder mit 0:3 böse unter die Räder. Ex-Borussen-Coach Marco Rose hatte seinen Einstand gegeben. Eine auch in der Höhe verdiente Niederlage für die Schwarz-Gelben. Terzić erinnert sich an die Begegnung: „Das erste Spiel unter Marco Rose war gegen uns, da sind wir noch gewarnt genug. Wir wissen um die Qualität. Die Mannschaften sind gut in Form, sind sich sehr ähnlich.“ Doch bei aller Wertschätzung, die die Sachsen bei dem 40-Jährigen genießen, sind drei Punkte das Ziel: „Wir wollen uns von Leipzig absetzen, beide Mannschaften werden auf Sieg spielen.“

„In den Zweikämpfen aufgefressen“

Der BVB-Coach analysiert noch einmal die Begegnung. „Wir haben die Tiefe nicht sauber verteidigt, lagen zurück und hatten Probleme, ins Spiel zu kommen. Sie haben uns in den Zweikämpfen aufgefressen“, erinnert er sich. Doch daran habe er mit dem Kader „im Winter gearbeitet“. Terzić hofft, dass seine Mannschaft „Intensität und Härte aus den letzten Wochen“ mitnimmt. „Wir müssen die Null hinten verteidigen.“

Für das Duell Zweiter gegen Vierter kann der gebürtige Sauerländer, dem jüngst eine besondere Ehre zuteilwurde, wieder auf Außenverteidiger Julian Ryerson zurückgreifen. Der 25 Jahre alte Norweger hat seine Augenentzündung auskuriert. Nicht zur Verfügung stehen dagegen Karim Adeyemi (21), Youssoufa Moukoko (18) und Julien Duranville (16). Adeyemis Comeback steht jedoch kurz bevor. „Karim fängt in den nächsten Tagen an, mit dem Ball zu trainieren“, teilt Terzić mit.

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