Weiter kein Abnehmer für Nico Schulz – Vertragsauflösung steht im Raum
Das in die Ablöse für Nico Schulz investierte Geld hat der BVB bereits abgeschrieben. 25,5 Millionen Euro zahlt man 2019 für den damaligen deutschen Nationalspieler. Zuletzt hätte man ihn sogar ablösefrei ziehen lassen, doch selbst unter diesen Bedingungen fand sich kein Interessent für Nico Schulz. Gerüchteweise soll man nun an einer Vertragsauflösung arbeiten, um so wenigstens noch einen Teil seines nicht geringen Gehalts zu sparen.
Denn aktuell berichtet Ruhr24 von derartigen Bemühungen seitens Borussia Dortmund. Nico Schulz soll etwa 5 Millionen Euro pro Saison verdienen. Nun will man sich auf eine Vertragsauflösung mit Schulz einigen, der sich nie so wirklich bei der Borussia durchsetzen konnte. Zwar erreichte er 61 Einsätze in Pflichtspielen für Schwarzgelb. Dies allerdings in nunmehr vier Jahren, die er bei der Borussia weilt. In der gerade abgelaufenen Saison kam er zu keinem einzigen Einsatz in der ersten Mannschaft.
Branchenüblich wäre es wohl, ihm etwa die Hälfte des ausstehenden Gehalts auszuzahlen. Im Gegenzug wäre Nico Schulz sofort frei für einen neuen Club und könnte dann wohl eher auch auf geringere Gehaltsangebote eingehen.
Schulz‘ Dienste sind in Dortmund schon länger nicht mehr gefragt
Wie sich der Fall Nico Schulz tatsächlich weiterentwickelt, ist aber noch nicht klar. Eine Pflicht gibt es für den Spieler natürlich nicht, einem Angebot zur Auflösung des Vertrags zuzustimmen. Andererseits ist Nico Schulz immer noch erst gerade 30 Jahre alt und wird sicher noch nicht an ein Karriereende denken. Insofern stehen die Chancen für Borussia Dortmund wohl nicht allzu schlecht, dass man sich in Kürze mit dem Spieler einigen wird und das Kapitel Nico Schulz beim BVB beendet wird. Nachdem es aus sportlicher Sicht ohnehin schon seit dem letzten Sommer beendet ist.