Als Gregor Kobel (25) ausfiel, war er zur Stelle. Alexander Meyer bewies in der Bundesliga und der Champions League, dass er das Zeug zur Nummer eins hat. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (43) sagt daher auch: „Alex ist viel mehr als ein zweiter Torhüter.“ Und belohnte den 32 Jahre alten Keeper mit einer Vertragsverlängerung bis 2025.
Im Sommer 2022 war Meyer von Jahn Regensburg zu Borussia Dortmund gewechselt. Zwölf Pflichtspiele bestritt der 1,95-Meter-Hüne seitdem für die Schwarz-Gelben. „Immer dann, wenn er gebraucht wurde, hat er auf außerordentlich hohem Niveau seine Fähigkeiten gezeigt. Er ist ein absoluter Teamplayer, ein toller Fußballer und ein sehr verlässlicher Profi mit Lebenserfahrung, der einer Mannschaft Ruhe und Sicherheit verleiht“, urteilt Kehl auf der Vereins-Website.
In Dortmund „direkt wohlgefühlt“
Zunächst hatte Meyer bis 2024 unterschrieben. Drei Jahre lang hatte er vor seinem Engagement in Dortmund das Trikot der Regensburger getragen. Bei den Oberpfälzern stand er als Stammtorhüter 101 Mal zwischen den Pfosten. Dann feierte er mit 31 Jahren sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse.
Der gebürtige Bad Oldesloer äußerte sich ebenfalls zu seinem neuen Kontrakt. „Ich freue mich über das Vertrauen des BVB und die damit verbundene Vertragsverlängerung“, erklärte Meyer. Er sei „vom ersten Tag an“ in Dortmund „von jedem Einzelnen super aufgenommen“. Daher habe er sich „direkt wohlgefühlt“. Der Schlussmann führte weiter aus: „Jeder hat schon in der vergangenen Saison gesehen, was mit diesem Verein möglich ist. Ich werde meinen Teil dazu beitragen, dass wir in naher Zukunft Erfolge feiern und Titel holen. Ich bin sehr glücklich darüber, weiterhin ein Teil der BVB-Familie zu bleiben.“