Medien: Olivier Giroud ist zu teuer für den BVB
Olivier Giroud galt lange Zeit als ein möglicher Winter-Neuzugang bei Borussia Dortmund um die klaffende Lücke im Sturmtzentrum zu schließen. Englischen Medienberichten zu Folge ist der 33-jährige jedoch kein Kandidat mehr beim BVB, da dieser schlichtweg zu teuer sei für die Schwaz-Gelben.
Borussia Dortmund wird sich im Winter aller Voraussicht nach mit einem neuen Stürmer verstärken. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der BVB derzeit intensiv den Markt sondiert. Die Liste an potenziellen Neuzugängen ist lang, Olivier Giroud schien lange Zeit ein geeigneter Kandidat zu sein, doch laut der britischen „Sun“ ist der 33-jährige Franzose keine Option mehr für Watzke & Co., Grund dafür ist die Tatsache, dass Giroud zu teuer sei im Gesamtpaket.
Zu hohe Ablöse und Gehalt? BVB macht Rückzieher in Sachen Giroud
Der Weltmeister ist vertraglich noch bis zum Ende der Saison an den FC Chelsea gebunden und könnte im Sommer die Blues damit ablösefrei verlassen. Giroud präferiert jedoch bereits einen Wechsel im Winter, da er in London keine tragende Rolle mehr spielt und Spielpraxis für die EM 2020 sammeln möchte. Das Problem ist nur, dass die Verantwortlichen beim FC Chelsea eine Ablöse zwischen 8-10 Millionen Euro fordern und Giroud selbst ebenfalls knapp 8 Millionen Euro Jahresgehalt möchte. In Summe müsste ein Verein somit knapp 30 Millionen Euro ausgeben für einen Stürmer der bereits Mitte 30 ist.
Neben dem BVB soll es auch Interessenten aus Spanien und Italien geben, aber auch dort hält man sich aufgrund des finanziellen Gesamtpakets deutlich zurück.