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Stimmen zum 3:3 in Frankfurt: Dem Spielverlauf nach „ein gewonnener Punkt“

Nico Schlotterbeck
Foto: Getty Images

Trotz eines 0:2- und eines 2:3-Rückstandes hat Borussia Dortmund am gestrigen Sonntag bei Eintracht Frankfurt noch einen Punkt mitnehmen können. Die Stimmen aus dem schwarz-gelben Lager waren im Anschluss an das 3:3 daher trotz zu vieler Fehler im Defensivbereich eher positiv.



„Wenn man den Spielverlauf betrachtet, war es ein gewonnener Punkt“, so Nico Schlotterbeck, der bei „DAZN“ allerdings auch damit haderte, nach dem Ausgleich zum 2:2 nicht nachgelegt, sondern einen weiteren, vermeidbaren Rückschlag kassiert zu haben: „Nach dem 2:2 hatte man das Gefühl: Wir sind näher dran. Aber wir kassieren dann ein unnötiges Gegentor nach einem einfachen Ballverlust.“

Gemischte Gefühle beim BVB

Auch bei Alexander Meyer, der nach 26 Minuten für den durch einen Ellbogentreffer angeschlagenen Gregor Kobel zwischen die Pfosten rückte, war die Gefühlslage gemischt: „Wenn man das gesamte Spiel sieht, müssen wir uns ärgern. Denn wir liegen 0:2 hinten gegen eine Mannschaft, gegen die wir insgesamt überlegen waren“, erklärte die etatmäßige Nummer zwei, war unter dem Strich mit dem Punkt aber nicht unzufrieden: „Aufgrund des Spielverlaufs können wir aber froh sein, dass wir das Unentschieden geholt haben.“

Trainer Edin Terzic räumte passend dazu offen „sehr gemischte Gefühle“ ein, hob letztlich aber vor allem die starke Moral seiner Mannschaft hervor, die nun seit sieben Pflichtspielen (fünf Siege, zwei Remis) ungeschlagen ist: „Wir haben ein wildes Spiel gesehen mit extrem vielen Torchancen. Wir können besser Fußball spielen, und trotzdem haben wir gezeigt, dass es nicht so leicht ist, uns zu besiegen, selbst wenn wir 0:2 hinten liegen. Wir sind zweimal zurückgekommen.“

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