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Kehl mit klarer Haltung: Verkauf von Brandt ist kategorisch ausgeschlossen

Julian Brandt
Foto: Getty Images

Die jüngsten Niederlagen gegen den FC Bayern München (0:4) und beim VfB Stuttgart (1:2) konnte auch Julian Brandt nicht verhindern, doch der zwischenzeitlich beim 2:0 gegen Newcastle United als Torschütze in Erscheinung getretene Nationalspieler war auch in diesen Partien noch einer der besseren Akteure bei Borussia Dortmund und untermauerte damit seine Rolle als Leistungsträger sowie immer mehr auch als Führungsspieler.



Brandts bemerkenswerte Entwicklung im zurückliegenden Jahr vom beinahe ausgemusterten Akteur zur kaum mehr wegzudenkenden Stützte ist freilich auch andernorts nicht unbeobachtet geblieben. So sollen laut englischen Medienberichten mit dem FC Arsenal und just Newcastle zwei finanzstarke Klubs aus der Premier League ihre Fühler nach dem 27-Jährigen ausgestreckt haben und Gerüchten zufolge sogar schon im Winter eine Offerte über 50 Millionen Euro Ablöse planen.

Vertrag im April bis 2026 verlängert

Sebastian Kehl indes machte nun deutlich, dass sich potentielle Interessenten gar keine Mühe zu geben brauchen. „Wir haben nicht umsonst mit Julian Brandt erst im April langfristig bis 2026 verlängert. Er ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Deshalb ist ein Wechsel überhaupt kein Thema“, schloss der BVB-Sportdirektor gegenüber „Bild“ einen Verkauf von Brandt aus.

Weil auch Brandt selbst, der im bisherigen Saisonverlauf bei wettbewerbsübergreifend sechs Toren und fünf Vorlagen in 16 Partien steht, dem Vernehmen nach nicht wirklich an einen Wechsel denkt, sondern seine Zukunft in Dortmund sieht, wird da Thema Vereinswechsel vermutlich gar nicht stärker aufkommen. Arsenal und Newcastle müssen sich bei der Suche nach Verstärkung für ihr Mittelfeld somit umorientieren.

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