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Vor dem CL-Duell mit Milan: So steht es um Adeyemi, Haller & Schlotterbeck

Karim Adeyemi
Foto: IMAGO

Feiert der BVB am Dienstag den Einzug in das Achtelfinale der Champions League? Mit einem Sieg gegen die AC Milan (28. November, 21 Uhr) stünde Borussia Dortmund in der Runde der letzten 16. Neben dem sportlichen Prestige würde der Vize-Meister von einem warmen Geldregen profitieren.



Für das Erreichen des Achtelfinales erhalten die Klubs in der „Königsklasse“ eine Prämie in Höhe von 9,6 Millionen Euro. Angesetzt ist die K.-o.-Runde für den Zeitraum vom 13. Februar bis zum 13. März 2024. Das eindeutige Ziel des BVB ist es, dann noch im Wettbewerb zu sein. Sollte es gegen Mailand nicht gelingen, würde auch ein Erfolg im abschließenden Gruppenspiel gegen Paris Saint-Germain (13. Dezember, 21 Uhr) ausreichen.

Nico Schlotterbeck (23) kam in den vergangen Tagen nicht so zum Trainieren wie gewohnt. Der Grund ist jedoch ein äußerst erfreulicher. Der Innenverteidiger ist erstmals Vater geworden. Für ihn und seine Freundin Sabrina ist es das erste gemeinsame Kind. Ausgerechnet BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (64) verriet im Rahmen der Mitgliederversammlung am Sonntag (26. November) die Neuigkeit. „Nico ist in dieser Woche Vater geworden. Herzlichen Glückwunsch auch an deine Freundin“, gab der Geschäftsführer laut bild.de bekannt.

„Wir haben großen Respekt vor der Aufgabe“

Auf der Spieltags-Pressekonferenz teilte Edin Terzić (41) den aktuellen Stand mit. „Nico Schlotterbeck wird heute individuell im Hotel trainieren. Der Plan ist, dass er morgen früh mit uns auf dem Platz steht“, sagte der Chef-Trainer. Unsicher dagegen ist der Einsatz der zuletzt erkrankten Sébastien Haller (29) und Karim Adeyemi (21). „Seb Haller hat gestern schon mit uns trainiert. Karim Adeyemi wird gleich mit uns auf dem Platz stehen. Wir haben morgen früh noch eine Einheit und werden dann entscheiden“, erklärte Terzić.

Der Fußballlehrer weiß von der Stärke der AC Milan. „Wir haben großen Respekt vor der Aufgabe“, betonte der 41-Jährige, „aber auch ein großes Selbstvertrauen in unsere eigenen Stärken.“ Wichtig sei es, einen besseren Start als beim 4:2-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach zu erwischen. Nach noch nicht einmal einer halben Stunde lag der BVB mit 0:2 in Rückstand. „Wir wissen, dass wir gegen so einen Gegner morgen nicht viele Fehler machen dürfen. Darauf werden wir uns vorbereiten“, bekräftigte Terzić mit Blick auf das Duell mit den Mailändern.

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