Aktuell meint es der Spielplan gut mit Borussia Dortmund. Nach dem Spiel bei Darmstadt 98, das locker mit 3:0 gewonnen wurde, ging es an diesem Spieltag erneut gegen ein Kellerkind der Bundesliga. Welches erneut klar besiegt wurde, ohne dass der BVB sich abrackern hätte müssen. Das schreibt die Presse zum 4:0 des BVB über den 1. FC Köln.
Für die WAZ hat die „Aufholjagd begonnen“. Dabei sei die erste Halbzeit „ernüchternd“ gewesen, einzig das Ergebnis habe zur Halbzeitpause gestimmt. In der zweiten Hälfte lief es dann besser, vor allem die Vorarbeit zum 3:0 sei sehenswert gewesen. Da hatte Ian Maatsen den Ball verloren, ihn sich zurückerkämpft und schließlich wunderbar Malen bedient, der ins Kölner Tor traf. Das hohe Ergebnis habe letztlich die eine oder andere Holprigkeit im Dortmunder Spiel kaschiert. „Der Sieg jedenfalls gibt Rückenwind für das Revierderby am kommenden Sonntag beim VfL Bochum.“
Der Kicker analysiert, dass die Kölner bemüht, aber zu harmlos aufgetreten sein, während man dem BVB eine hohe Effizienz attestieren müsse. Nach der frühen Führung habe Dortmund „recht passiv“ agiert, Köln daraus aber keinen Nutzen schlagen können. Nach der Pause hatte der 1. FC Köln gleich zwei gute Chancen zum Ausgleich. Doch stattdessen stand es wenig später 0:2 und mit dem folgenden 0:3 sei die Partie vorentschieden gewesen. Selbst dann habe sich Köln nicht aufgeben, war um Ergebniskosmetik bemüht. Doch das gelang nicht, vielmehr fuhr der BVB den zweiten hohen Auswärtssieg in Folge ein.
Vier Tore für Schwarzgelb ohne allzu große Mühe
Für Reviersport war der Sieg des BVB beim 1. FC Köln „verdient, aber zu hoch ausgefallen“. Trotz Personalsorgen in der Defensive blieb man ohne Gegentor.
„Weiter im Aufwind“ sieht die Rheinische Post den BVB. „Nicht schön, aber schon wieder erfolgreich“ sei Borussia Dortmund aufgetreten. Obwohl die Kölner ihrerseits stark ersatzgeschwächt waren, sei der BVB allerdings erst in der zweiten Hälfte wie ein Favorit aufgetreten. Mit diesem weiteren „Pflichtsieg“ nehme Dortmund nun wieder Kurs auf die Champions-League-Plätze – und die beiden kommenden Aufgaben VfL Bochum und 1. FC Heidenheim wirken machbar.