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Ole Pohlmann debütierte für den BVB in der Bundesliga – das riet ihm Trainer Terzic

Ole Pohlmann
Foto: IMAGO

Mit dem 0:0 beim 1. FC Heidenheim war niemand vom BVB zufrieden. Sogar eine historische Serie in der Bundesliga ging mit dieser Enttäuschung zu Ende. Einzig für einen Dortmunder wird dieser eher trostlose Abend in Württemberg in guter Erinnerung bleiben: Ole Pohlmann feierte sein Bundesliga-Debüt, als Trainer Terzic ihn in der 59. Minute für Jamie Bynoe-Gittens einwechselte.



Für die sonstigen Gepflogenheiten bei Borussia Dortmund und ihrer Nachwuchsspieler ist dies durchaus schon ein eher spätes Debüt. Immerhin ist Ole Pohlmann bereits 22 Jahr alt. In diesem Alter hatten selbst in früheren Zeiten die meisten Spieler ihr Debüt in der Bundesliga (oder im Profifußball in anderen Ländern) bereits hinter sich. Beim BVB gibt es dazu ein besonderes Faible für ganz junge Spieler, wie Jadon Sancho, Jude Bellingham oder Youssoufa Moukoko, die allesamt weit vor ihrem 20. Lebensjahr bereits in der Bundesliga debütierten.

Manchmal muss man aber eben den einen oder anderen Umweg zu seinem Ziel nehmen und das hat Ole Pohlmann nun offenbar erfolgreich geschafft. Am Freitag war es auch für ihn, der seit 2021 in der II. Mannschaft von Borussia Dortmund tätig ist, endlich soweit und er in Heidenheim in die Partie kam. Erstaunlicherweise war Pohlmann gleich für eine ganze Reihe von Standards zuständig. Allerdings hatte er ja ohnehin bereits länger mit der ersten Mannschaft trainiert und war seinen Mitspielern kein Unbekannter, nachdem er in diesem Sommer einen Vertrag als Profi unterzeichnet hatte.

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Terzic gratulierte vor der Einwechslung und hatte einen Rat für Ole Pohlmann

Trotz der mageren Punkteausbeute beim 0:0 in seinem Debüt war Ole Pohlmann danach natürlich recht euphorisiert davon, den nächsten Schritt in seiner Karriere getan zu haben. „Es fühlt sich immer noch unglaublich an“, zitiert der BVB den Spieler auf seiner Webseite. „Keine lange Nacht“ habe er gehabt, war wohl noch voller Adrenalin, nachdem er auf der großen Bühne der Bundesliga angekommen war.

DerWesten weiß sogar, was Trainer Edin Terzic Ole Pohlmann kurz vor dessen Einwechslung mit auf den Weg gegeben hat. „Ich soll mein Spiel machen. Er hat mir gratuliert zum ersten Spiel und gesagt, ich soll Spaß haben“, berichtet Pohlmann selbst von den Worten seines Coaches, die er offenbar auch weitgehend umgesetzt hat.

Gleichwohl ist sich Pohlmann bewusst, dass er sein Debüt auch der Vielzahl der Ausfälle im Kader der ersten Mannschaft zu verdanken hat. Daher ist er nicht sicher, ob er am nächsten Wochenende wieder zum Kader von Edin Terzic oder zu jenem der U23 gehören wird – hofft aber sicher auf ersteres.

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