BVB-Systemumstellung: Droht Hazard die Ersatzbank wegen Haaland?
Die Verpflichtung von Erling Haaland könnte die taktischen Grundordnung beim BVB in der Rückrunde komplett verändern. Medienberichten zufolge Lucien Favre plant das erst kürzlich eingeführte 3-5-2 in ein 3-4-2-1 mit Haaland als Zielspieler in der Offensive umzuwandeln. Laut der „Sport BILD“ könnte Sommer-Neuzugang Thorgan Hazard der große Verlierer dieser Systemumstellung sein.
BVB-Coach Lucien Favre hat in der Hinrunde das eine oder andere taktische System ausprobiert. Anfang Dezember des vergangenen Jahres setzte der Schweizer auf ein 3-5-2 und schien damit ganz gut zu fahren. Der Transfer von Erling Haaland zwingt den 62-jährigen jedoch dazu sein System in der Rückrunde erneut umzubauen.
Wie die „Sport BILD“ berichtet könnte der BVB in der zweiten Saisonhälfte in einem 3-4-2-1 mit nur einer Spitze spielen. In diesem System wäre Erling Haaland der „Zielspieler“ im Angriff.
Findet Favre einen Platz für Hazard im neuen System?
Knapp 26 Millionen Euro hat Borussia Dortmund vergangen Sommer für Thorgan Hazard bezahlt um sich die Dienste des offensiven Mittelfeldspielers zu sichern. Mit 4 Toren und 7 Vorlagen in 16 Spielen hat der Belgier eine ordentliche Hinserie absolviert.
Durch die Verpflichtung von Haaland könnte sich die Rolle von Hazard beim BVB jedoch ändern. Hinter dem Norweger sind Kapitän Marco Reus und Youngster Jadon Sancho im offensiven Mittelfeld gesetzt, Thorgan Hazard hingegen droht in der Rückrunde nur die Erstazbank. Neben Paco Alcacer wär der belgische Nationalspieler damit bereits das zweite „Haaland“-Opfer.