Die Amtszeit von Hans-Joachim Watzke wird Ende 2025 enden und schon längst hat die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Mehrere Namen werden für diesen wichtigsten Posten abseits des sportlichen Personals gehandelt, einer davon lautet Markus Krösche. Nun ist eine Entscheidung darüber gefallen, ob er zum BVB kommt.
Der 1980 in Hannover geborene Markus Krösche war selbst Jahre lang Profi beim SC Paderborn. In dieser Zeit avancierte er zum Rekordspieler des Clubs, mit dem er 2014 in die Bundesliga aufstieg. Vor einem ersten Einsatz im Oberhaus beendete Markus Krösche seine Karriere als aktiver Spieler. Danach machte er zunächst als Trainer, anschließend als Geschäftsführer Sport weiter. Von Paderborn ging er in dieser Funktion nach Leipzig, wechselte 2021 als Nachfolger von Fredi Bobic zu Eintracht Frankfurt.
Dort endet Krösches aktueller Vertrag im Sommer 2025. Weshalb ein Wechsel zum BVB auch ohne etwaige Ablöse möglich wäre, sofern er nicht in der Zwischenzeit andere Entscheidungen trifft. In jedem Fall war Markus Krösche bei Außenstehenden ein heißer Kandidat für die künftige Leitung von Borussia Dortmund.
Watzke bleibt vorerst auf der Suche nach Nachfolger
Daraus wird nun nichts, denn wie Ruhr 24 mit Bezug auf Sky meldet, hat Krösche keine Ambitionen, Eintracht Frankfurt überhaupt zu verlassen. Erste Gespräche hätten bereits stattgefunden, die wohl „um Ostern herum“ – also jetzt gerade – möglichst finalisiert werden sollen.
Beide Seiten hätten die Tendenz, eine Verlängerung der Zusammenarbeit möglichst schnell unterschriftsreif auszuhandeln. Ohnehin habe es zum BVB bislang keine ernsthafte Kontakte gegeben, ein Gespräch schon gar nicht stattgefunden.
Damit ist der Name Markus Krösche bei Borussia Dortmund vom Tisch, die Frage nach einem Nachfolger für Hans-Joachim Watzke bleibt weiter offen. Dieser ist selbst an der Findung eines solchen Nachfolgers beteiligt und muss sich nun definitiv nach einem anderen Kandidaten umsehen.