Jude Bellingham könnte dem BVB weitere Millionen einbringen
Seit fast einem Jahr spielt Jude Bellingham nicht mehr für Borussia Dortmund. Bislang zahlte Real Madrid 103 Millionen Euro an den BVB. Doch das Ende der Fahnenstange scheint noch lange nicht erreicht. Schon in wenigen Wochen könnte der 20 Jahre alte Engländer den Schwarz-Gelben weitere Millionen einbringen.
Bislang ist die Verpflichtung von Bellingham für die „Königlichen“ ein voller Erfolg. Er absolvierte wettbewerbsübergreifend 34 Partien für die Spanier, in denen er 20-mal einnetzte und zehn Vorlagen lieferte. Zuletzt schwächelte der Offensivkünstler aber ein wenig. Sein Trainer äußert Verständnis für die kleine Formschwäche. „Jude ist erst 20 Jahre. Aber er ist reifer als sein Alter“, zitiert Sport Bild Carlo Ancelotti (64). Der Real-Coach erklärt, aus welchen Gründen er auf den Ex-Dortmunder nicht verzichten möchte: „Wir waren wirklich überrascht von ihm – nicht als Spieler, aber als Persönlichkeit. Er ist wirklich professionell und bescheiden.“
Das Fachblatt erläutert ebenfalls den Grund für mögliche weitere Millionen für den BVB. So hätten sich der Bundesligist und der spanische Rekordmeister bei den Transferverhandlungen auf Erfolgsboni geeinigt. Gewänne Real etwa die nationale Meisterschaft, würden die Dortmunder im kommenden Sommer fünf Millionen Euro einnehmen. Weitere Titel, beispielsweise in der Champions League, dürften weiter Geldzahlungen an die Schwarz-Gelben zur Folge haben.
Manchester City erwartet Real
Die Chancen auf den Titel in La Liga stehen für die „Königlichen“ recht gut. Sieben Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf den Erzrivalen FC Barcelona acht Punkte. Am kommenden Sonntag (21. April, 21 Uhr) empfangen die Hauptstädter im Estadio Santiago Bernabéu die Katalanen zum Clásico.
In der „Königsklasse“ ist die Ausgangslage vor dem Rückspiel im Viertelfinale gegen Manchester City (17. April, 21 Uhr) jedoch nicht so gut. Vor heimischer Kulisse gelang Madrid lediglich ein 3:3-Unentschieden. Im Etihad Stadium zu bestehen, dürfte für Bellingham & Co. einer Mammutaufgabe gleichkommen.