Chelsea? BVB? So sieht Ian Maatsen seine Zukunft
Die Leihe von Ian Maatsen ist ein voller Erfolg. Die Zufriedenheit aller Beteiligten entsprechend groß: ob beim Spieler selbst, seinem Stammverein FC Chelsea und auch beim BVB. Doch wie geht es im Sommer weiter für den 22 Jahre alten Niederländer? Die Ausstiegsklausel wird Borussia Dortmund wohl nicht ziehen.
Nach Angaben der Bild-Zeitung müssen interessierte Vereine für Maatsen rund 35 Millionen Pfund (gut 41 Millionen Euro) auf den Tisch legen. Dieser Betrag dürfte die Zahl der Bewerber entsprechend eingrenzen. Jüngst kamen Meldungen auf, dass die Londoner den Linksverteidiger gerne halten würden. Bislang absolvierte der junge Niederländer 16 Einsätze für die erste Mannschaft der „Blues“.
Doch bei welchem Klub möchte Maatsen seine Karriere fortsetzen? Auf seiner Position läuft beim FC Chelsea mit Ben Chilwell immerhin ein aktueller englischer Nationalspieler auf. In dieser Saison wird der 27-Jährige jedoch von zahlreichen Verletzungen gebeutelt und fehlte monatelang. Zuletzt vertrat ihn der Spanier Marc Cucurella (25).
Wird Maatsen Rekordtransfer des BVB?
Nach Informationen von Sky ziehe Maatsen es vor, über den Sommer hinaus in Dortmund zu bleiben. Demnach möchte er fest zu den Schwarz-Gelben wechseln. Seinem Stammverein habe er dies bereits übermittelt. Die geforderte Ablöse in Höhe von mehr als 40 Millionen Euro ist für den BVB aber wohl nicht zu stemmen.
Einen solchen Betrag haben die Westfalen in ihrer Geschichte zudem noch nie für eine Neuverpflichtung auf den Tisch gelegt. Rekordhalter ist seit 2016 Ousmane Dembélé. Für den damals 19 Jahre alten Franzosen kassierte Stade Rennes 35 Millionen Euro. Auch ein Sébastien Haller (29, für 31 Millionen Euro von Ajax Amsterdam) und Mats Hummels (35, für 30,5 Millionen Euro von Bayern München) wären demnach günstiger gewesen als ein Maatsen im Jahre 2024.
Möglich, dass die Verantwortlichen des FC Chelsea noch mit sich handeln lassen. Sollte der 22 Jahre alte Linksverteidiger jedoch weiterhin so starke Leistungen abliefern, dürfte die Verhandlungsbereitschaft an der Stamford Bridge nicht besonders ausgeprägt sein.